Rund 97.000 Euro für Ringmauer der Burg Abenberg – Kunstminister Dr. Ludwig Spaenle bewilligt Mittel aus Entschädigungsfonds für Instandsetzung der Ringmauer der mittelalterlichen Burganlage
MÜNCHEN/ABENBERG. „Die Instandsetzung der Ringmauer der Burg Abenberg können wir mit Mitteln aus dem Entschädigungsfonds unterstützen“, gab Kunstminister Dr. Ludwig Spaenle heute in München bekannt. „Ich freue mich, dass wir mit rund 97.000 Euro einen wertvollen Beitrag zum Erhalt einer der bedeutendsten mittelalterlichen Burganlagen in Mittelfranken leisten können.“
Die Burg Abenberg wurde um 1230 bis 1250 neu errichtet und ab 1296 vom Hochstift Eichstätt zur Verwaltung genutzt. Die mittelalterliche Ringmauer, eine Sandsteinquadermauer mit spitzbogigem Burgtor und zwei Türmen, umschließt den inneren Burghof mit seinen Gebäuden und ist heute noch vollständig erhalten. Der heutige Wohntrakt entstand gegen Ende des 15. Jahrhunderts. Der charakteristische „Schottenturm“ und der quadratische Turm im Süden der Burganlage stammen aus einer weiteren Bauphase Ende des 19. Jahrhunderts.
Die geplante Maßnahme dient dazu, die Substanz der Ringmauer zu sichern. Die Schwerpunkte der Instandsetzung liegen dabei auf der statischen Ertüchtigung sowie der Restaurierung der Mauerflächen.
Der Entschädigungsfonds wird vom Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst verwaltet und vom Freistaat und den Kommunen getragen. Das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege begleitet die Instandsetzung der Ringmauer der Burg Abenberg denkmalfachlich.
Elena Schedlbauer, Sprecherin, 089 – 2186 2024
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