Schnelle Hilfe für ländliche Gemeinden – Auswahlrunde für kleine Dorferneuerungsprojekte gestartet
München – Ab sofort können ländliche Gemeinden bei Dorferneuerungs- und Infrastrukturprojekten wieder Anträge für staatliche Zuschüsse stellen – auch außerhalb von Dorferneuerungsverfahren. Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber hat dazu jetzt die Antragsrunde für das Jahr 2018 eröffnet. „Mit der Förderung wollen wir Gemeinden dabei unterstützen, überschaubare Projekte wie Dorfplätze, Wege oder Gemeinschaftshäuser rasch umzusetzen“, sagte die Ministerin in München. Das aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) geförderte Programm soll eine auf den Erhalt des ländlichen Charakters ausgerichtete Innenentwicklung der Gemeinden sowie einen modernen ländlichen Wegebau voranbringen. Laut Kaniber können damit Investitionen zwischen 25.000 und 1,5 Millionen Euro mit einem Fördersatz von 60 Prozent bezuschusst werden. Insgesamt stehen heuer dafür über 16 Millionen Euro zur Verfügung. Die Anträge müssen bis 28. September beim örtlich zuständigen Amt für Ländliche Entwicklung eingereicht werden.
Detaillierte Informationen zum Förderprogramm sowie die Antragsunterlagen gibt es bei den Ämtern für Ländliche Entwicklung und unter www.stmelf.bayern.de/LE-ELER.
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