Schutzmasken zum Selbernähen werden an Bayerns Landkreise geliefert
MÜNCHEN. Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat angekündigt, Landkreise und kreisfreie Städte im Freistaat zeitnah mit zertifiziertem Material zu versorgen, aus denen Nähereien selbst Schutzmasken herstellen können. Aiwanger: „Ziel ist es, den Engpass bei den Masken zu beseitigen, damit zum Beispiel bei der Alten- und Krankenpflege für mehr Infektionsschutz gesorgt ist.“
Auf Initiative von Hubert Aiwanger wird das Technische Hilfswerk in den nächsten Tagen Rollen mit Vliesstoff für je 5000 Masken an die Landkreise und kreisfreien Städte liefern, einschließlich jeweils mehrere hundert Mustermasken als Nähvorlage. Daraus können zeitnah eine Million Schutzmasken genäht werden, für Nachschub wird gesorgt. Der Stoff ist für FFP2- und FFP3-Masken zertifiziert.
Aiwanger: „Jetzt ist Pragmatismus und Selbsthilfe gefragt. Altenheime und Krankenpflege müssen schnell an vernünftiges Material kommen, um die Ansteckungsgefahr zu reduzieren. Wir müssen unsere Bevölkerung schützen.“
Jürgen Marks
Leiter Pressereferat
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