Sehr hoher Bildungsstand und ausgezeichnete Perspektiven für junge Menschen in Bayern – Kultusminister Michael Piazolo zur OECD-Veröffentlichung "Education at a Glance 2019" und zur Auswertung auf Länderebene
MÜNCHEN. „Die jungen Menschen haben im Freistaat sehr gute Bildungschancen und Perspektiven auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt. Die zur Auswertung der OECD-Studie ‚Education at a Glance‘ heute vorgestellten Länderergebnisse bestätigen den Erfolg unseres differenzierten und leistungsstarken bayerischen Bildungswesens. Unsere Investitionen lohnen sich“, kommentiert Kultusminister Michael Piazolo die Veröffentlichung „Education at a Glance – Bildung auf einen Blick 2019“ (EaG), die die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung jährlich seit 1992 herausgibt.
Die Publikation attestiert der bayerischen Bevölkerung einen sehr hohen Bildungsstand – den besten Wert unter den westdeutschen Ländern. Auch im Bereich der Nachwuchsförderung schneidet Bayern im bundesweiten Vergleich wie auch im Vergleich aller OECD-Staaten überdurchschnittlich gut ab.
Erfreulich ist, dass in Bayern nahezu alle Schülerinnen und Schüler einen Schulabschluss erwerben. Auch die Beschäftigungsquote ist im bundesweiten Vergleich sehr hoch. Die Erwerbslosenquote der Frauen und Männer zwischen 25 und 64 Jahren ist mit 2,0 Prozent in Deutschland nirgends so niedrig wie in Bayern.
Bayern rangiert zudem mit seinen Ausgaben für Bildungseinrichtungen pro Schüler und Studierendem weit vorn – mit 10.800 Euro im Freistaat. Im deutschlandweiten Durchschnitt lagen die Investitionen bei 9.700 Euro und im OECD-Durchschnitt bei 8.100 Euro.
„Um die Bildungsqualität in Bayern weiter zu verbessern, investieren wir auch weiter massiv und entwickeln das Bildungswesen nachhaltig und zukunftsorientiert weiter“, so Piazolo. Ein starkes Signal sind für den Minister die insgesamt 5.000 neuen Lehrerstellen für die kommenden Jahre – die ersten 1.000 bereits in diesem Schuljahr 2019/2020. Kraftvoll bringe man auch die Digitalisierung an den bayerischen Schulen mit einer Milliarde Euro voran, so Piazolo abschließend.
Elena Schedlbauer, Stellv. Pressesprecherin
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