Selbsttests an Schulen: Falsche Behauptungen des Bayerischen Elternverbands schüren unnötig Ängste
An Schulen werden keine Abstriche durch „unbekannte Dritte“ vorgenommen
MÜNCHEN. Zur Aussage des Bayerischen Elternverbandes (BEV), dass bei den im staatlichen Konzept vorgesehenen Selbsttests „Abstriche durch unbekannte Personen“ an Schülern vorgenommen würden, stellt das Kultusministerium klar: Diese Behauptung ist falsch und schürt unnötig Ängste in der Schulfamilie. Bei den in der Schule durchgeführten Schüler-Selbsttests ist eindeutig geregelt, dass die Schüler diese unabhängig von ihrem Alter eigenständig durchführen. Das Konzept der Selbsttests sieht insbesondere nicht vor, dass die Abstriche in der Nase von Dritten genommen werden. Die Beteiligung der Lehrkräfte beschränkt sich auf die Aufsicht und gegebenenfalls auf das verbale Anleiten der Kinder und Jugendlichen, beispielsweise durch altersangemessene Hinweise und Erläuterungen zur Durchführung der Selbsttests (z. B. durch das Erklärvideo etc.).
Flächendeckende Selbsttests schaffen mehr Sicherheit für alle an den Schulen, wie die positiven Erfahrungen aus dem Nachbarland Österreich eindrücklich zeigen.
-
-
-
-
-
-
BAYERN | DIREKT:
Wir beantworten Ihre Anliegen gerne – telefonisch unter
089 12 22 20*oder per E-Mail an
direkt@bayern.deoder über das Kontaktformular
Montag bis Donnerstag von 08:00 bis 18:00 Uhr und Freitag von 08:00 bis 16:00 Uhr.