Sieger des Architektenwettbewerbs für das neue Helmholtz-Institut für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) vorgestellt
MÜNCHEN/WÜRZBURG Die Würzburger Julius-Maximilians-Universität und das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig bauen in Kooperation das neue Helmholtz-Institut für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI). Auf dem Gelände des Medizin-Campus des Universitätsklinikums entsteht ein neues Labor- und Forschungsgebäude. Eine Jury hatte in Braunschweig, dem Sitz des HZI, den Sieger des Architektenwettbewerbs gekürt, der jetzt in Würzburg präsentiert wird. Bayerns Wirtschaftsminister Franz Josef Pschierer: „Die Finanzierung ist gesichert. Die Staatsregierung stellt knapp 47 Millionen Euro für die Anschubfinanzierung und den Institutsneubau bereit. Die Helmholtz-Gemeinschaft ist eine tragende Säule des Hochtechnologielandes und Wissenschaftsstandorts Bayern. Der Neubau bedeutet eine weitere Aufwertung unseres Weltklasseimages in Medizin und Forschung.“
Durch das HIRI und die universitätseigene Max-Planck-Forschungsgruppe wird Würzburg zu einem bundesweiten Spitzenforschungszentrum im Bereich der Biomedizin, das auch internationale Spitzenforscher nach Würzburg locken soll. Die Forscher entwickeln hier neue Ansätze für die Therapie von Infektionskrankheiten oder im Kampf gegen Antibiotikaresistenzen. In der Region werden über 100 hochwertige Arbeitsplätze entstehen.
„Die wissenschaftliche Qualität und Exzellenz“, so Pschierer, „ist als herausragend zu bewerten. Ich bin mir sicher, unser Geld ist hier gut angelegt.“
Der Baubeginn ist für Anfang 2019, die Fertigstellung für 2023 geplant.
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