SÖDER: 18,1 MILLIONEN EURO FÜR UNI WÜRZBURG – Haushaltsausschuss billigt Neubau für internationales Kompetenzzentrum für die molekulare Chemie
Das Element Bor ist aufgrund seiner einzigartigen Eigenschaften von wachsender Bedeutung für die moderne Synthesechemie und die Materialwissenschaften. So ist Bor in der organischen Synthese nahezu universell einsetzbar, beispielsweise um neue chemische Verbindungen zu knüpfen. Deshalb sind borhaltige chemische Verbindungen sowohl im Bereich großchemischer Prozesse wie auch für die Synthese von Feinchemikalien für pharmazeutische und medizinische Anwendungen von größter und wachsender Bedeutung. Das neue 3-geschossige Forschungsgebäude mit einer Nutzfläche von rund 1.400 m2 soll am Campus Hubland Süd in unmittelbarer Nähe zum Chemiezentrum entstehen, um eine direkte Anbindung an die Infrastruktur des Instituts für Anorganische Chemie zu ermöglichen. In dem Neubau erhalten Nachwuchsgruppen der beteiligten Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen die benötigten und bislang am Standort in dieser fachübergreifenden Weise nicht vorhandenen räumlichen Voraussetzungen für ihre Forschungsarbeiten.
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