SÖDER: 459.876 EURO FÜR SCHNELLES INTERNET IN ICKING – Spatenstich für den Ausbau
Der Freistaat fördert den Breitbandausbau in Icking mit 459.876 Euro im Rahmen des Breitbandförderprogramms des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat. „Die Gemeinde ist vorbildlich“, hob Söder hervor: In Icking wird die Glasfaser bis in die Häuser verlegt. Die Gemeinde wird sogar in Ortsteilen, die heute schon schnelles Internet haben, die Glasfaser zusätzlich und ohne Förderung bis ins Gebäude verlegen.
Die Kommunen in Bayern profitieren vom in Deutschland einmaligen Breitband-Förderprogramm in Höhe von 1,5 Milliarden Euro des Freistaats. „Unsere massiven Vereinfachungen des Programms, die bessere Beratung und die Erhöhung der Fördersummen zeigen deutlich Wirkung. Wir bringen das Internet in den ländlichen Raum“, betonte Söder. Die Gemeinden in Oberbayern engagieren sich stark beim Breitbandausbau. Mit 462 Gemeinden befinden sich in Oberbayern 92 Prozent im Förderverfahren. 224 Kommunen wurde inzwischen eine Fördersumme von insgesamt rund 74 Millionen Euro zugesagt. Ein Großteil der Fördermittel von maximal rund 365 Millionen Euro für Oberbayern ist aber noch offen. „Investieren Sie weiter in den zukunftsweisenden Ausbau des schnellen Internets“, appellierte Söder.
Der Ausbau von schnellen Internet ist spürbar angelaufen. Bayernweit sind bereits rund 96 % (1.971) aller Kommunen in das bayerische Förderverfahren eingestiegen. Bereits 1.336 Kommunen starten mit einer Gesamtfördersumme von rund 510 Millionen Euro in den Breitbandausbau. Viele Gemeinden gehen mehrfach in das Verfahren, um schrittweise eine hohe Flächendeckung und besonders zukunftssichere Glasfasernetze bis in die Gebäude zu erhalten. Allein bei den bisher im Ausbau befindlichen Projekten werden über 22.000 km Glasfaserleitungen verlegt. Damit können künftig weitere 520.000 Haushalte mit schnellem Internet versorgt werden, vor allem im ländlichen Raum. Wichtige Hilfe für die Kommunen ist die Beratung durch die Breitbandmanager an den Ämtern für Digitalisierung, Breitband und Vermessung. In über 7.300 persönlichen Gesprächen wurde jede Gemeinde beraten. Seit Übernahme der Verantwortung durch das Heimatministerium verbesserte sich die Versorgung mit schnellem Internet bei einer Bandbreite von mind. 50 Mbit/s in ländlichen Gemeinden Bayerns von unter 16 auf über 32 Prozent der Haushalte. Innerhalb von zwei Jahren wurden in Bayern 900.000 Haushalte an das schnelle Internet angeschlossen.
Pressemitteilung auf der Seite des Herausgebers
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