SÖDER: 5,3 MILLIONEN FÜR KLOSTER HEIDENHEIM – Freistaat beteiligt sich an Kosten für Sanierung, Umbau und Ausbau
Das evangelisch-lutherische Dekanat Heidenheim und die Marktgemeinde Heidenheim haben einen Zweckverband begründet, um im Kloster eine moderne ökumenische Begegnungs-, Bildungs- und Dokumentationsstätte zu errichten. Davor sind allerdings umfangreiche Sanierungs- und Umbaumaßnahmen in dem denkmalgeschützten Anwesen mit geschätzten Kosten vom mehr als 10 Millionen Euro vorzunehmen. Der Zweckverband will in zwei Bauabschnitten das Kloster sanieren und die Dokumentationsstelle einrichten. Diese wird rund zwei Drittel der Nutzfläche des Klostergebäudes in Anspruch nehmen und für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Die Kosten des 1. Bauabschnitts werden vom Zweckverband auf rund 5,4 Millionen Euro geschätzt. An den zur Erhaltung der Bausubstanz erforderlichen Baumaßnahmen beteiligt sich der Freistaat mit rund 2,188 Millionen Euro. Die Bauarbeiten sollen im Februar 2017 beginnen und etwa zwei Jahre dauern.
Das Kloster Heidenheim blickt auf eine fast 1300 Jahre bewegte und prägende Geschichte zurück. Das Nutzungskonzept des Zweckverbands sieht eine Dokumentationsstelle der Christianisierung des süddeutschen Raums, Wechselausstellungen sowie eine Bildungs- und Begegnungsstätte und ein Tourismusbüro vor.
Pressemitteilung auf der Seite des Herausgebers
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