SÖDER: 675 HAUSHALTE IM MARKT AIDENBACH SURFEN AB SOFORT MIT HIGH-SPEED – Bayern fördert Breitbandausbau in Aidenbach mit mehr als 277.000 Euro
Aidenbach nutzte als eine der ersten Gemeinden das neue, deutlich verbesserte Förderprogramm des Freistaats. Söder schaltete gemeinsam mit dem 1. Bürgermeister des Marktes Aidenbach, Karl Obermeier, und Landrat Franz Meyer das Breitbandnetz frei. Für den weiteren Ausbau stehen der Marktgemeinde noch 442.000 Euro an Fördermitteln zur Verfügung. „Sie sind bereits erneut im Verfahren und haben die unversorgten Ortsteile zukunftssicher mit höchsten Bandbreiten von 100 Mbit/s ausgeschrieben. Mit dieser Entscheidung ist der Markt Aidenbach künftig flächendeckend mit schnellem Internet versorgt und für die digitale Zukunft bestens aufgestellt“, hob Söder hervor.
„Die Gemeinden im Freistaat profitieren von einem in Deutschland einmaligen Förderprogramm, um das uns alle anderen Bundesländer beneiden“, hob Söder hervor. 1,5 Milliarden Euro stellt der Freistaat für den Ausbau von schnellem Internet bereit. Bayern vergibt damit deutschlandweit die meisten Fördermittel und hat europaweit mit die besten Förderbedingungen. In Niederbayern beteiligen sich 252 von 258 Kommunen am Förderverfahren zum Aufbau von Hochgeschwindigkeitsnetzen nach der Bayerischen Breitbandrichtlinie. Das sind 98 Prozent – der absolute Spitzenwert unter den Regierungsbezirken. Niederbayern schreitet beim Breitbandausbau voran. Für die niederbayerischen Kommunen stehen Fördermittel in Höhe von 216,67 Millionen Euro zur Verfügung. 52 Gemeinden haben bereits Förderbescheide über insgesamt rund 18 Millionen Euro erhalten. Die Kommunen im Landkreis Passau können insgesamt mit Fördermitteln in Höhe von 32,64 Millionen Euro rechnen. Die Gemeinden profitieren von der neuen, durch das Finanzministerium deutlich überarbeiteten, Förderrichtlinie. Sie basiert auf dem Dreiklang: Verfahren vereinfachen, Förderung verdoppeln, Beratung verbessern. „Mit unserer neuen Förderrichtlinie bringen wir ganz Bayern bis 2018 ans schnelle Netz. Jede Gemeinde soll eine Zufahrt zur Datenautobahn erhalten“, betonte Söder.
Der Ausbau von „Schnellem Internet“ ist spürbar angelaufen. Heute befinden sich mit über 1830 bayerischen Kommunen rund 89 Prozent im Förderverfahren. Es konnten bereits an 331 Kommunen Förderbescheide mit insgesamt mehr als104 Millionen Euro ausgehändigt werden. Seit Ende 2013 bis Ende 2014 hat sich die Zahl der versorgbaren Anschlüsse in Bayern mit einer Bandbreite von mehr als 50 Mbit/s von gut 53 auf 65,4 Prozent gesteigert, ein Plus von 12 Prozent. Die Versorgung von Haushalten mit 50 Mbit/s in ländlichen Kommunen ist von 16 Prozent um 13 Prozentpunkte auf rund 29 Prozent gestiegen. Allein bei den bisher im Ausbau befindlichen Projekten werden deutlich über 3000 km Glasfaserleitungen neu verlegt. Weit über 120.000 bislang unterversorgte Haushalte werden damit künftig von schnellem Internet profitieren.
Pressemitteilung auf der Seite des Herausgebers
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