SÖDER: AUF DER FESTUNG MARIENBERG BEGINNEN DIE BAUARBEITEN ZUR SANIERUNG
Der erste Bauabschnitt betrifft den Substanzerhalt, der vom Freistaat Bayern zu leisten ist. Im September 2013 wurde hierfür Planungsauftrags erteilt. Dieser Bauabschnitt ist Voraussetzung für die Generalsanierung der Festung und eine Neuordnung der derzeitigen Nutzungen. Das Staatliche Bauamt Würzburg kann unmittelbar nach dem Vorliegen der Ausschreibungsergebnisse mit den Bauarbeiten beginnen.
Die Baumaßnahme an dem seit über 800 Jahren sichtbaren Wahrzeichen der Stadt ist Bestandteil des Kulturkonzepts der Bayerischen Staatsregierung. Der gesamte erste Bauabschnitt mit Kosten von 9,7 Millionen Euro beinhaltet die Instandsetzung der vier Toranlagen, Schönborntor, Neutor, 1. und 2. Höchberger Tor, sowie der Leitungsnetze im Außenbereich und der Sanierung der Marienkirche. Die konstruktive Instandsetzung des Schönborntors wurde nun vorgezogen.
In den nächsten Jahren sei nach den Worten von Söder viel zu tun auf der Festung. Neben einer grundlegenden Generalsanierung steht eine Neukonzeption an, um die Festung attraktiv und zukunftsfähig zu machen. Die in der Festung angesiedelten Museen sollen dabei zusammengeführt und deutlich aufgewertet werden. Die umfangreiche Neukonzeption hatte Söder erst im März dieses Jahres in Würzburg vorgestellt. Die umfangreichen Arbeiten sollen bis 2026 abgeschlossen sein.
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