SÖDER: HOCHQUALIFIZIERTE ARBEITSKRÄFTE KOMMEN NACH ZWIESEL – Mietvertrag für die Interimsunterbringung einer Dienststelle des Landesamts für Steuern in Zwiesel unterschrieben
Die Räumlichkeiten in dem ehemaligen Bankgebäude werden zeitlich befristet auf die Dauer von fünf Jahren angemietet. Ab Juni 2017 werden dort 35 Mitarbeiter ihre Tätigkeit aufnehmen. Die restlichen Arbeitsplätze werden nach Zwiesel verlagert, wenn die endgültige Unterbringung feststeht. Hierfür werden derzeit noch geeignete Unterbringungsmöglichkeiten von der Immobilien Freistaat Bayern in enger Abstimmung mit dem Bayerischen Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat geprüft. Die Heimatstrategie ist ein zentrales Instrument aktiver Strukturpolitik. „Wir schaffen sichere Arbeitsplätze und stärken die Infrastruktur des ländlichen Raumes. Wir bringen die Arbeit zu den Menschen, damit diese in ihrer Heimat wohnen und arbeiten können“, hob Söder hervor.
In der neuen Dienststelle des Landesamts für Steuern werden künftig rund 100 Beamtinnen und Beamte überwiegend mit Hochschulabschluss arbeiten. Sie werden interessante und anspruchsvolle Aufgaben erfüllen. Söder nannte beispielhaft die Koordination der Fortbildung für die Steuerverwaltung oder die Telefonauskunft für steuerliche Themen. Dazu kommt das Kompetenzzentrum „Steuerbeziehungen Osteuropa“ mit Fachprüfern für Auslandssachverhalte, Teil der Sondereinheit Zentrale Steueraufsicht (SZS), die Steuerbetrug und Steuervermeidung bekämpft, und Aufgaben aus dem IuK-Bereich. Das Aufbauteam kümmert sich bereits seit etwa einem Jahr um steuerliche Themen, wie Steuerbeziehungen Ost oder Steueraufsicht, und um Aufgaben aus der Fortbildung.
2015 begann die größte Regionalisierung von staatlichen Behörden und Einrichtungen der letzten Jahrzehnte. Über 50 Behörden und staatliche Einrichtungen mit über 3.100 Personen werden aus Ballungszentren in ländliche Regionen Bayerns verlagert. Niederbayern profitiert mit rund 400 Arbeitsplätzen.
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