SÖDER: KOSTENFREIES BAYERN-WLAN FÜR NÜRNBERGER U-BAHNHALTESTELLEN SOWIE STRASSEN- UND U-BAHNEN – Freistaat investiert zusätzlich 400.000 Euro
Dazu Josef Hasler, Vorstandvorsitzender der VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg: „Der Aufbau eines WLAN-Netzes im Nürnberger ÖPNV liegt in unserem ureigenen Interesse. Denn auch für uns wird es immer wichtiger unseren Kunden zu jederzeit Informationen zur Verfügung zu stellen, beispielsweise die Fahrplanauskunft mit Echtzeitdaten. Das bedeutet mehr Infos und mehr Komfort. Daher begrüßen wir die Initiative und die finanzielle Unterstützung des Staatsministeriums. Beides ist wichtig, da viele öffentliche Einrichtungen, aber auch Unternehmen wie die VAG, den Aufbau eines WLAN-Netzes nicht alleine stemmen.“
Der Freistaat Bayern investiert in das Nürnberger Pilotprojekt rund 400.000 Euro. Dieser Betrag wird nun noch verdoppelt. „Aufgrund des großen Engagements der VAG erhöhen wir die Unterstützung auf 800.000 Euro“, freute sich Söder, „So können weitere U-Bahnhaltestellen oder Züge mit dem BayernWLAN ausgestattet werden“. Dies soll als Anschubfinanzierung für den weiteren Ausbau von freiem WLAN im ÖPNV der Stadt Nürnberg dienen. Die VAG zeigte große Einsatzbereitschaft und richtete aufgrund der Initiative des Freistaats auf eigene Kosten ein freies WLAN in 178 Bussen der VAG ein.
Der Freistaat Bayern soll bis 2020 mit einem engmaschigen Netz von kostenfreien BayernWLAN-Hotspots überzogen werden. Im Fokus stehen dabei Kommunen, touristische Highlights, Schulen und Behördenstandorte. Dadurch sollen 40.000 Hotspots entstehen. „Mit dem BayernWLAN erhält jede Stadt und jede Gemeinde die Möglichkeit, Bürgern und Touristen an ihren attraktiven Plätzen die digitale Welt zu erschließen. Mit unserer Initiative für freies WLAN wollen wir insbesondere den ländlichen Raum stärken und so für digitale Chancengleichheit und gleichwertige Lebensbedingungen in ganz Bayern sorgen“, so Söder. Der Freistaat unterstützt die Kommunen bei der Einrichtung mit bis zu 5.000 Euro für zwei Standorte. Für touristische Standorte können die Gemeinden eine zusätzliche Unterstützung in Höhe von jeweils 2.500 Euro erhalten. Die Kommunen bestimmen dabei selbst, ob, wo und wie viele BayernWLAN Hotspots sie installieren.
Der Einstieg in das freie BayernWLAN ist leicht und praktisch: Jeder Hotspot heißt „@BayernWLAN“. Es sind keine Passwörter und keine Anmeldedaten erforderlich, eine Registrierung ist nicht nötig, der Jugendschutz ist durch Filter garantiert. Der Ausbaustart des BayernWLANs im Sommer 2016 brachte für freie WLAN-Angebote einen massiven Schub. Aktuell sind bereits mehr als 9.900 BayernWLAN-Hotspots in Betrieb. An rund 1.400 kommunalen Standorten befindet sich das BayernWLAN bereits in der Umsetzung. Das WLAN Zentrum Straubing unterstützt die Kommunen und koordiniert den Ausbau des BayernWLAN.
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