SÖDER: KOSTENFREIES WLAN AUF DER VESTE COBURG – Barrierefreier Zugang zu neuer Artillerieausstellung möglich // Bayerischen Landesausstellung 2017 ist um eine Attraktion reicher
Das Wahrzeichen der Stadt Coburg zählt zu einer der größten Festungsanlagen in Deutschland. Sie ist ein signifikantes Baudenkmal für die Entwicklung des Wehrbaus. Die Kunstsammlungen der Veste Coburg, dessen Träger die Coburger Landesstiftung ist, zählen zu den bedeutendsten kunst- und kulturgeschichtlichen Sammlungen Deutschlands. Sie gehen größtenteils auf den Kunstbesitz der Coburger Herzöge zurück. „Die neue Artillerieausstellung bereichert einen lohnenswerten Besuch der Veste Coburg“, merkte Söder an. Besuchern wird mit mehr als zehn historischen Geschützen unterschiedlicher Größe und Alters und rund 140 weiteren Exponaten ein Bild vom Funktionieren der Artillerie auf einer Burg ermöglicht. Die museale Ausstattung erfolgte durch die Kunstsammlungen der Veste Coburg. Dabei wurden mehr als die Hälfte der Kosten durch Mittel aus dem LEADER-Programm des Freistaats und der EU finanziert. Der Heimatminister dankte für weitere großzügige finanzielle Unterstützung durch die Oberfrankenstiftung, die Bayerischen Landessstiftung und die VR-Bank Coburg. Söder kündigte weitere Baumaßnahmen an, um die Barrierefreiheit der Veste im Einklang mit dem Denkmalschutz weiter zu verbessern, etwa durch Verbesserungen am Pflasterbelag der Zufahrtsrampe.
Die Veste ist derzeit Schauplatz der Bayerischen Landesausstellung 2017 unter dem Motto „Ritter, Bauern, Lutheraner“. An Originalen Schauplätzen zeigt die Landesausstellung ein Panorama der Zeit um und nach 1500. Sie stellt den zentralen bayerischen Beitrag zum Reformationsjubiläum 2017 dar. Im Mittelpunkt steht das Wirken von Martin Luther auf das Heilige Römische Reich deutscher Nation, eine Epoche des Umbruchs und des Aufbruchs. Luther lebte 1530 rund sechs Monate auf der Veste und arbeitete hier an seiner Bibelübersetzung. Die Landesausstellung kann noch bis 5. November 2017 besucht werden.
Der Freistaat Bayern soll bis 2020 mit einem engmaschigen Netz von kostenfreien WLAN-Hotspots überzogen werden. Von mindestens 20.000 freien BayernWLAN-Hotspots sollen 8.000 an kommunalen Standorten und 8.000 an den bayerischen Universitäten und Hochschulen entstehen. Weitere 20.000 Hotspots sind an den bayerischen Schulen vorgesehen. „Mit dem BayernWLAN erhält jede Stadt und jede Gemeinde die Möglichkeit, Bürgern und Touristen an ihren attraktiven Plätzen die digitale Welt zu erschließen. Digitalisierung ist kein Privileg der Großstädte. Mit unserer Initiative für freies WLAN wollen wir insbesondere den ländlichen Raum stärken und so für digitale Chancengleichheit und gleichwertige Lebensbedingungen in ganz Bayern sorgen“, so Söder.
Der Einstieg in das freie BayernWLAN ist leicht und praktisch: Jeder Hotspot heißt „@BayernWLAN“. Es sind keine Passwörter und keine Anmeldedaten erforderlich, eine Registrierung ist nicht nötig, der Jugendschutz ist durch Filter garantiert. Seit Start der Initiative Anfang 2015 wurden bereits mehr als 7.400 Zugangspunkte ins BayernWLAN realisiert. An knapp 1.200 kommunalen Standorten befindet sich das BayernWLAN bereits in der Umsetzung.
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