SÖDER ÜBERGIBT 25 FÖRDERBESCHEIDE FÜR SCHNELLES INTERNET IN OBERFRANKEN – 6,8 Millionen Euro Fördermittel // Erstmals Bescheide mit neuem Höfebonus
Am 1. Juli 2017 startete mit dem Höfebonus die zweite Stufe der bayerischen Gigabit-Initiative. Damit sollen vor allem dünn besiedelte Flecken Bayerns mit Glasfaser (FTTB) erschlossen werden. „Auch die letzten weißen Flecken auf der Landkarte Bayerns wollen wir an die Datenautobahn anschließen. Das sind vor allem Kommunen mit vielen Streusiedlungen und Hoflagen. Gerade diese Gemeinden wollen wir beim Ausbau von noch unversorgten Bereichen zusätzlich unterstützen“, betonte Söder. Im Regierungsbezirk Oberfranken können voraussichtlich 70 Kommunen mit rund 50 Millionen Euro profitieren und bisher unversorgte Bereiche erschließen. Die bisherigen individuellen Förderhöchstbeträge der Kommunen werden verdoppelt. Der Fördersatz wird auf 80 % angehoben. Kommunen mit einem bereits erhöhten Fördersatz von 90 % behalten diesen. „Damit können künftig auch kleine Weiler und Einzelgehöfte an das Glasfasernetz angeschlossen werden. Bayern braucht flächendeckend schnelles Internet“, so Söder.
Oberfranken engagiert sich herausragend beim Breitbandausbau. Alle 214 Gemeinden befinden sich in Oberfranken im Förderverfahren. 192 Kommunen wurde inzwischen eine Fördersumme von insgesamt rund 98 Millionen Euro zugesagt. Ein Teil der Fördermittel von maximal 154,42 Millionen Euro für Oberfranken ist aber noch offen. „Investieren Sie weiter in den zukunftsweisenden Ausbau des schnellen Internets“, appellierte Söder.
Der Ausbau von schnellem Internet ist spürbar angelaufen. Bayernweit sind bereits über 97 % (1.988) aller Kommunen in das bayerische Förderverfahren eingestiegen. 1.599 Kommunen starten mit einer Gesamtfördersumme von rund 660 Millionen Euro in den Breitbandausbau. Viele Gemeinden gehen mehrfach in das Verfahren, um schrittweise eine hohe Flächendeckung und besonders zukunftssichere Glasfasernetze bis in die Gebäude zu erreichen. Allein bei den bisher im Ausbau befindlichen Projekten werden über 30.000 km Glasfaserleitungen verlegt. Damit können künftig weitere 640.000 Haushalte mit schnellem Internet versorgt werden, vor allem im ländlichen Raum. Wichtige Hilfe für die Kommunen ist die Beratung durch die Breitbandmanager an den Ämtern für Digitalisierung, Breitband und Vermessung. In über 7.700 persönlichen Gesprächen wurde jede Gemeinde beraten.
Heute wurden weitere 25 Bescheide mit einer Fördersumme von 6,8 Millionen Euro an folgende Gemeinden im Regierungsbezirk Oberfranken übergeben:
Burgebrach:136.745 €
Lisberg:155.687 €
Wattendorf:75.373 €
Bad Berneck i.Fichtelgebirge:187.189 €
Emtmannsberg:408.452 €
Kirchenpingarten:297.855 €
Seybothenreuth:168.183 €
Waischenfeld:541.916 €
Weidenberg:367.153 €
Neustadt b.Coburg:503.582 €
Weidhausen b.Coburg:71.714 €
Weitramsdorf:561.591 €
Berg:442.029 €
Konradsreuth:346.129 €
Naila:202.487 €
Schwarzenbach a.d.Saale:98.908 €
Zell im Fichtelgebirge:204.515 €
Mitwitz:278.752 €
Guttenberg:895.302 €
Kasendorf:203.191 €
Wonsees:71.594 €
Bad Staffelstein:174.497 €
Marktzeuln:256.178 €
Marktredwitz:57.821 €
Wunsiedel:132.148 €
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