SÖDER ÜBERGIBT 33 FÖRDERBESCHEIDE FÜR SCHNELLES INTERNET IN NIEDERBAYERN – 14,9 Millionen Euro Fördermittel // Erstmals Bescheide mit neuem Höfebonus
Am 1. Juli 2017 startete mit dem Höfebonus die zweite Stufe der bayerischen Gigabit-Initiative. Damit sollen vor allem dünn besiedelte Flecken Bayerns mit Glasfaser (FTTB) erschlossen werden. „Auch die letzten weißen Flecken auf der Landkarte Bayerns wollen wir an die Datenautobahn anschließen. Das sind vor allem Kommunen mit vielen Streusiedlungen und Hoflagen. Gerade diese Gemeinden wollen wir beim Ausbau von noch unversorgten Bereichen zusätzlich unterstützen“, betonte Söder. Im Regierungsbezirk Niederbayern können voraussichtlich 150 Kommunen mit rund 120 Millionen Euro profitieren und bisher unversorgte Bereiche erschließen. Die bisherigen individuellen Förderhöchstbeträge der Kommunen werden verdoppelt. Der Fördersatz wird auf 80 % angehoben. Kommunen mit einem bereits erhöhten Fördersatz von 90 % behalten diesen. „Damit können künftig auch kleine Weiler und Einzelgehöfte an das Glasfasernetz angeschlossen werden. Bayern braucht flächendeckend schnelles Internet“, so Söder.
Die Kommunen in Niederbayern engagieren sich hervorragend beim Breitbandausbau. Mit 256 Gemeinden befinden sich in Niederbayern 99 Prozent im Förderverfahren. 244 Kommunen wurde inzwischen eine Fördersumme von insgesamt über 121 Millionen Euro zugesagt. Ein Teil der Fördermittel von maximal rund 216,67 Millionen Euro für Niederbayern ist aber noch offen. „Investieren Sie weiter in den zukunftsweisenden Ausbau des schnellen Internets und schließen Sie auch kleine Ortschaften an“, appellierte Söder.
Der Ausbau von schnellem Internet ist spürbar angelaufen. Bayernweit sind bereits über 97 % (1.987) aller Kommunen in das bayerische Förderverfahren eingestiegen. 1.571 Kommunen starten mit einer Gesamtfördersumme von rund 643 Millionen Euro in den Breitbandausbau. Viele Gemeinden gehen mehrfach in das Verfahren, um schrittweise eine hohe Flächendeckung und besonders zukunftssichere Glasfasernetze bis in die Gebäude zu erreichen. Allein bei den bisher im Ausbau befindlichen Projekten werden über 30.000 km Glasfaserleitungen verlegt. Damit können künftig weitere 640.000 Haushalte mit schnellem Internet versorgt werden, vor allem im ländlichen Raum. Wichtige Hilfe für die Kommunen ist die Beratung durch die Breitbandmanager an den Ämtern für Digitalisierung, Breitband und Vermessung. In über 7.700 persönlichen Gesprächen wurde jede Gemeinde beraten.
Heute wurden weitere 33 Bescheide mit einer Fördersumme von 14,9 Millionen Euro an folgende Gemeinden im Regierungsbezirk Niederbayern übergeben:
Hunding: 52.350 €
Künzing: 562.083 €
Schaufling:596.887 €
Marklkofen: 97.354 €
Moosthenning: 669.142 €
Freyung: 295.385 €
Grafenau: 211.934 €
Hinterschmiding: 27.361 €
Jandelsbrunn: 956.907 €
Thurmansbang: 793.656 €
Kirchdorf: 322.380 €
Bodenkirchen: 582.518 €
Bruckberg: 353.398 €
Buch a.Erlbach: 603.009 €
Obersüßbach: 204.989 €
Fürstenzell: 34.580 €
Hauzenberg: 118.284 €
Thyrnau: 395.750 €
Tiefenbach: 414.239 €
Untergriesbach: 637.235 €
Passau: 511.693 €
Bayerisch Eisenstein: 626.540 €
Böbrach: 826.962 €
Frauenau: 554.230 €
Geiersthal: 286.516 €
Kollnburg: 945.362 €
Lindberg: 511.394 €
Regen: 227.930 €
Ruhmannsfelden: 368.772 €
Teisnach: 881.127 €
Geratskirchen: 463.002 €
Ascha, Mallersdorf-Pfaffenberg, Wiesenfelden (gemeinsames Projekt): 497.686 €
Laberweinting: 249.692 €
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