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Der am Forschungscampus Garmisch-Partenkirchen entwickelte Assistenz- und Pflege-Roboter ‚GARMI‘ ist ein außergewöhnliches Beispiel dafür, wie moderne Technologie Pflegende unterstützen kann. Auf der Sozialmesse ConSozial 2024 in Nürnberg hatte die Bayerische Sozialministerin Ulrike Scharf GARMI und die Wissenschaftler des TU-Forschungscampus kennengelernt. Nun besuchte Scharf die Einrichtung in Garmisch-Partenkirchen.
„Der Forschungscampus GaPa mit der Verbindung von Forschung, Lehre und Praxis ist einzigartig, innovativ und zukunftsweisend“, betonte die Sozialministerin. „Es ist wichtig die Lebensqualität der Seniorinnen und Senioren in Bayern weiter zu verbessern. Dieser besondere Standort zeigt eindrucksvoll, wie durch das interdisziplinäre Zusammenwirken von Bildung, Forschung und Pflege innovative Ideen entstehen, die dem Wohl der Menschen dienen. Wenn man hier ist, spürt man Neugier, Mut und Innovation. Dieser Forschungscampus und seine Ideen leuchten weit über die Grenzen des Freistaates Bayern hinaus.“
Der Besuch von Ministerin Scharf unterstreicht die Bedeutung interdisziplinärer Zusammenarbeit und innovativer Forschungsansätze, um den Herausforderungen einer älter werdenden Gesellschaft zu begegnen. Der Campus hat sich zum Ziel gesetzt, durch das Zusammenspiel von Mensch, Gesellschaft und Technologie neue Standards zu setzen und Menschen dabei zu unterstützen, möglichst lange ein selbstbestimmtes Leben führen zu können.
Damit ältere Menschen digitale Produkte und Dienstleistungen sicher und kompetent nutzen können, hat das Bayerische Sozialministerium bereits 2018 seine „Digitalinitiative MuT 60+“ ins Leben gerufen. Dabei wird insbesondere der Aufbau von zielgruppenorientierten Kursen und Mediensprechstunden für ältere Menschen vorangetrieben. Scharf dazu: „MuT steht für Medien und Technik, und gleichzeitig für die immer größer werdende Offenheit vieler älterer Menschen, die digitale Welt mit ihren Möglichkeiten kennenzulernen. Ich freue mich, dass wir diese so wichtige Entwicklung mit unserer Digitalinitiative fördern und begleiten können.“ Weitere Informationen unter Medien und Technik im Alter.
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