Sozialministerin Müller: "Über 5 Millionen Euro für die Schaffung von Arbeitsplätzen in Unterfranken!" – Menschen mit Behinderung
„Werkstätten ermöglichen Menschen mit Behinderung eine an ihren individuellen Stärken und Fähigkeiten orientierte berufliche Bildung und Beschäftigung. Der allgemeine Arbeitsmarkt bietet diese Chancen oft nicht“, erläutert Bayerns Sozialministerin Emilia Müller das Konzept der Werkstätten.
Jetzt kann ein Projekt in Unterfranken mit staatlicher Unterstützung realisiert werden – der Neubau einer Werkstätte für Menschen mit Behinderung und die Schaffung zusätzlicher Plätze in einer Förderstätte: „Es freut mich sehr, dass wir die Mainfränkische Werkstätten GmbH Würzburg beim Neubau einer Werkstätte für behinderte Menschen in Neuendorf sowie der Errichtung von Förderstättenplätzen mit über 5,2 Millionen Euro unterstützen können“, so Müller zu den anstehenden Investitionen. Es werden 120 Arbeitsplätze in der Werkstätte und 18 Plätze in der Förderstätte entstehen. Die Staatsregierung stellt für ganz Bayern in diesem Jahr 57 Millionen Euro für die Schaffung von inklusiven Wohnungen, Werkstätten und Förderstätten für Menschen mit Behinderung zur Verfügung.
In Förderstätten werden Menschen mit schwerer Behinderung beschäftigt. Ziel ist es, die Folgen der Behinderung zu mildern, ihnen eine Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft zu ermöglichen und ihre Familien zu entlasten. Ganz wichtig sind die dabei sich entwickelnden Kontakte zu Mitmenschen, also die Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft.
Derzeit gibt es in Bayern bereits rund 35.000 Arbeitsplätze in Werkstätten für Menschen mit Behinderung, dazu rund 5.400 Plätze in Förderstätten.
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