Sozialministerin Müller: "Wertvolle Hilfe für Reisende und Menschen in Not" – Bahnhofsmissionen in Bayern
Anlässlich der morgigen Feierlichkeiten zum 120-jährigen Jubiläum des katholischen Trägers der Bahnhofsmission IN VIA München-Freising im Münchner Hauptbahnhof betonte Bayerns Sozialministerin Emilia Müller: „Bahnhofsmissionen sind häufig erste Anlaufstelle für Reisende und Menschen in Not. Sie lindern akute Nöte und bieten wertvolle Unterstützung. Mit großem Engagement kümmern sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um jeden, der an ihre Tür klopft. Vielen Dank für diesen großartigen Dienst. IN VIA München gratuliere ich ganz herzlich zu ihrem Jubiläum und wünsche für die Zukunft weiterhin alles Gute“, so die Ministerin.
Die 13 bayerischen Bahnhofsmissionen sind Teil des bundesweiten Netzes der Bahnhofsmissionen mit über 100 Standorten. Durch ihre zentrale Lage und ihre langen Öffnungszeiten sind sie sehr gut erreichbar. Sie bieten schnelle Hilfe sowie einen guten Zugang zum Hilfenetz vor Ort. Rund 250.000 Kontakte mit Hilfesuchenden verzeichnen die Bahnhofsmissionen in Bayern jährlich, mit steigender Tendenz.
Die Arbeitsgemeinschaft der kirchlichen Bahnhofsmissionen in Bayern, vertreten durch IN VIA Bayern e.V. und das Diakonische Werk Bayern e.V., unterstützt die Arbeit der bayerischen Bahnhofsmissionen. Sie sorgt u.a. für fachlichen Austausch, bietet Fortbildungen an und initiiert landesweite Projekte. Das Bayerische Sozialministerium fördert diese Arbeit von IN VIA Bayern e.V. jährlich mit rund 84.000 Euro.
Die Festveranstaltung von IN VIA findet am 25. April ab 11 Uhr im Starnberger Flügelbahnhof des Münchner Hauptbahnhofs statt.
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