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Berufliche Inklusion hat im Freistaat Bayern Priorität – ganz im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention. Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf hat auf Einladung des Geschäftsführers Michael Taubmann die Dorfgemeinschaft Münzinghof (Lkr. Nürnberger Land) besucht. Diese Einrichtung zwischen Nürnberg und Bayreuth steht für Inklusion und Teilhabe von Menschen mit Behinderung.
Scharf betonte nach einem Rundgang über das Gelände: „Die Dorfgemeinschaft Münzinghof ermöglicht Menschen mit Behinderung die Teilhabe am Arbeitsleben. Die Werkstätten stiften Zusammenhalt und sind unverzichtbar. Sie sind ein Zuhause und eine wirkliche Gemeinschaft. Inklusion lebt von vielfältigen Möglichkeiten. Menschen mit Behinderung müssen selbst entscheiden können, wo sie arbeiten wollen und können.“
Bei ihrem Besuch machte sich die Ministerin ein Bild davon, dass die Werkstätten des Münzinghofs es Menschen mit Behinderung nicht nur ermöglichen, ihre Fähigkeiten in verschiedenen Ausbildungsberufen zu entfalten. Sie sind auch ein Ort der Begegnung und des Austauschs. Die Dorfgemeinschaft engagiert sich, den ersten Arbeitsmarkt in ihre Werkstätten zu integrieren. Dazu arbeitet sie mit Firmen in der Region zusammen.
Sozialministerin Scharf würdigte die Bemühungen der Dorfgemeinschaft und betonte: „Inklusion ist nicht auf das Wohnen in einer großen Stadt beschränkt, sondern muss überall gelebt werden. Es ist mein Ziel Barrieren weiter abzubauen.“
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