Sozialministerin Schreyer: „Wir fördern Wohn- und Arbeitsplätze mitten in der Gesellschaft!“ – Menschen mit Behinderung
Inklusion bedeutet: Menschen mit und ohne Behinderung leben und arbeiten ganz selbstverständlich miteinander. Damit dieses selbstbestimmte Leben mitten in der Gesellschaft auch für Menschen mit Behinderung möglich ist, investiert die Bayerische Staatsregierung in Wohn- und Arbeitsplätze. „Wir wollen die Inklusion in Bayern voranbringen. Und das bedeutet: wir fördern Projekte, die Menschen mit Behinderung ermöglichen, in normalen Gemeindestrukturen zu wohnen und zu arbeiten. Das unterstützen wir mit 59,5 Millionen Euro in diesem Jahr“, so Bayerns Sozialministerin Kerstin Schreyer.
Die Staatsregierung stellt diese 59,5 Millionen Euro für die Schaffung von inklusiven Wohnungen, Werkstätten, Förderstätten und Tagesstätten für Menschen mit Behinderung zur Verfügung. 33 Projekte können mit der staatlichen Förderung starten. Sie liegen in allen sieben Regierungsbezirken. „Bei den Wohnplätzen achten wir darauf, dass sie zentral liegen. So können die Bewohner am gesellschaftlichen Leben teilhaben und Freizeit miteinander verbringen. Inklusion gelingt nur, wenn wir einer Ausgrenzung schon bei der Planung entgegenwirken“, so Schreyer zu den anstehenden Investitionen.
Derzeit gibt es bereits rund 35.000 Arbeitsplätze in Werkstätten für Menschen mit Behinderung. Sie bieten die unterschiedlichsten Produkte und Dienstleistungen an. Die Förderstätten spielen eine weitere wichtige Rolle in diesem Konzept: hier arbeiten Menschen mit schweren Behinderungen, die sich in den Werkstätten (noch) nicht zurechtfinden können. Derzeit existieren bayernweit rund 5.400 Förderstättenplätze.
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