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Vor einem Jahrzehnt ist das Signet „Bayern barrierefrei“ zum ersten Mal verliehen worden. Es war der Beginn einer Erfolgsgeschichte: Seither kennzeichnen rund 6700 Signets Orte und Einrichtungen, die nachweislich und spürbar Barrierefreiheit geschaffen haben.
Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf zieht zum Jubiläum Bilanz: „Barrierefreiheit ist kein Luxus, sondern die Voraussetzung für Teilhabe. 6700 Signets sind ein wuchtiges Signal, das zeigt: Wir wollen, dass alle gemeinsam arbeiten, lernen und ihre Freizeit verbringen können. Wenn es Speisekarten in Brailleschrift gibt, Busse mit einem niedrigen Einstieg für alle oder Formulare in Leichter Sprache, bedeutet das für Menschen mit Behinderung: Selbstständigkeit. Wenn alle mitmachen können, stärken wir auch unsere Demokratie. So bleibt Bayern gemeinsam stark.“
Das Signet „Bayern barrierefrei“ zeigt, wo Menschen mit Behinderung, Seniorinnen und Senioren oder Familien, die mit einem Kinderwagen unterwegs sind, von Barrierefreiheit profitieren können. Vom Deutschen Museum über Friseursalons bis zu verschiedenen Schaustellern auf dem Oktoberfest – etwa 6700 Einrichtungen, Kommunen und Orte wurden bislang mit dem Signet ausgezeichnet. Die Träger heben sich etwa durch Informationen in Leichter Sprache, durch rollstuhlgeeignete Zugänge und Sanitäreinrichtungen oder durch Angebote für Gehörlose oder Sehbehinderte hervor.
Das Signet macht auf Angebote aufmerksam, die vorbildlich Barrierefreiheit umsetzen, und soll gezielt zur Nachahmung motivieren. Zu den Signet-Trägern zählen Unternehmen, öffentliche Einrichtungen, Behörden, Geschäfte und Praxen ebenso wie Busse und Bahnhöfe.
Weitere Infos im Internet unter Bayern barrierefrei.
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