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Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf bekräftigt bei ihrem Besuch des Dominikus-Ringeisen-Werks in Ursberg: „Unser gemeinsames Ziel ist ein selbstverständliches Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung in allen Lebensbereichen. Zusammen leben, arbeiten und Freizeit gemeinsam verbringen − das stärkt den Zusammenhalt unserer Gesellschaft! Einrichtungen wie das Dominikus-Ringeisen-Werk leisten hier einen wertvollen Beitrag. Sie begleiten Menschen mit Behinderung nach ihren individuellen Bedürfnissen und fördern ihre Teilhabe und Selbstbestimmung. Aus voller Überzeugung ist mir die Unterstützung dieser Einrichtungen ein Herzensanliegen!“
Landrat Hans Reichhart betont: „Das Dominikus-Ringeisen-Werk ist eine unverzichtbare Institution im Landkreis Günzburg und darüber hinaus. Es ist nicht nur eine bedeutende Arbeitsstätte, sondern auch ein Ort der Fürsorge und des Engagements für Menschen mit Behinderungen. Die Einrichtung trägt maßgeblich zur Integration und Teilhabe dieser Menschen in unserer Gesellschaft bei. Ihre Arbeit ist von unschätzbarem Wert, und wir sind stolz darauf, Teil einer Gemeinschaft zu sein, die sich für das Wohl aller einsetzt.“
In Ursberg wurde im August 2018 ein in Deutschland einmaliges Programm zur Konversion von Komplexeinrichtungen beschlossen, mit dem Ziel der Dezentralisierung und Öffnung großer, mehrgliedriger Einrichtungen. Der Freistaat Bayern stellt dafür jährlich 20 Millionen Euro zur Verfügung. Insgesamt wurden bislang mehr als 78 Millionen Euro investiert. Damit konnten bereits 472 Wohnplätze dezentralisiert werden.
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