Spitzenplatz für Bayern beim Bildungsmonitor 2019 – starke berufliche Bildung, hohe Schulqualität und kraftvolle Bildungsinvestitionen
Kultusminister Michael Piazolo freut sich über den 2. Platz für Bayern bei der Erhebung der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)
MÜNCHEN. Bayerns Schulen belegen Platz 2 bei der diesjährigen Studie der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft. Kultusminister Michael Piazolo freut sich, dass Bayern beim Bildungsmonitor 2019 auf hohem Niveau nochmals zugelegt hat. Er betont: „Ich freue mich über Bayerns Spitzenplatz. Mit unserem differenzierten Bildungswesen sind wir in Bayern auf dem richtigen Kurs. Unsere Schulen bieten hohe Bildungsqualität und eröffnen allen jungen Menschen sehr gute Chancen.“
Ergebnisse des Bildungsmonitors 2019 für Bayern
Die Ergebnisse der Studie belegen die Leistungsfähigkeit der bayerischen Schulen. Bei der beruflichen Bildung steht Bayern im Ländervergleich auf Platz 1. Bei den Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler sowie bei der Schulqualität sind die bayerischen Schulen ebenfalls weit vorne. Der Anteil der jungen Menschen, die die Schule ohne anerkannten Abschluss verlassen, ist in Bayern mit am niedrigsten. Der Freistaat Bayern investiert auch überdurchschnittlich viel in seine Schulen und setzt die richtigen Prioritäten bei den Ausgaben.
Vorreiterrolle Bayerns bei Ökonomischer Bildung
Zum diesjährigen Schwerpunktkapitel der Studie, „Ökonomische Bildung“, ergänzt Minister Piazolo: „Besonders freut es mich auch, dass die Studie den erfolgreichen bayerischen Weg bei der ökonomischen Bildung hervorhebt. Denn die Empfehlung des Autorenteams für ein Schulfach ‚Wirtschaft‘ in allen Ländern ist in Bayern bereits seit Jahrzehnten Realität. Alle bayerischen Schülerinnen und Schüler lernen in der Schule wichtige grundlegende Zusammenhänge der Wirtschaftswelt und sind so auch in diesem Bereich gut auf Studium und Beruf vorbereitet.“ Das Fach „Wirtschaft“ ist an allen weiterführenden Schulen in Bayern ein Pflichtfach. Zudem geben auch Betriebserkundungen, Praktika, schulinterne Veranstaltungen und Fachvorträge den Schülerinnen und Schülern Einblick in die berufliche Praxis.
Investitionen des Freistaats in Zukunftsaufgaben
Der Freistaat tut viel, um die Schulen in Bayern weiter zu stärken und gute Rahmenbedingungen für erfolgreiches Lernen und Lehren zu schaffen. Piazolo: „Wir investieren weiter kraftvoll in die Qualität der Bildung und gehen die Zukunftsaufgaben konsequent an. Wir unterstützen die Digitalisierung der Schulen mit unseren Landesprogrammen und machen Tempo bei der Umsetzung des DigitalPakts Schule. Die Ganztagsangebote bauen wir in Zusammenarbeit mit den Kommunen weiter bedarfsgerecht mit erheblichen Ressourcen aus.“ Für eine verlässliche Betreuung der Kinder und Jugendlichen stehen in Bayern neben Ganztagsschulen auch vielfältige Angebote wie beispielsweise Mittagsbetreuung und Horte zur Verfügung. Eltern haben so im Freistaat die Möglichkeit und die Freiheit, ein für sie passendes Angebot zu wählen. Im Grundschulbereich nutzen aktuell rund 56 Prozent der Schülerinnen und Schüler eines der verschiedenen Angebote.
Studie „Bildungsmonitor“
Der Bildungsmonitor 2019 wurde vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft erarbeitet und erscheint jährlich.
Elena Schedlbauer, Stellv. Pressesprecherin
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