Staatsanwaltschaft Landshut
Im August 2018 wurde bei der Staatsanwaltschaft Traunstein eine neue Spezialabteilung eingerichtet, um grenzüberschreitende organisierte Kriminalität wie etwa Schleuserkriminalität oder internationalen Drogen- und Waffenhandel noch effektiver bekämpfen zu können. Jetzt wird das erfolgreiche „Traunsteiner Modell“ auch bei der Staatsanwaltschaft Landshut eingeführt. Bei der Verfolgung international agierender krimineller Netzwerke kommt Niederbayern aufgrund seiner geografischen Lage besondere Bedeutung zu. Dies gilt insbesondere im Bereich der Schleusungskriminalität: Der kürzeste Weg nach Deutschland führt über die sog. Balkanroute nach Niederbayern. Auch die internationale Anbindung des Flughafens München verlangt ein besonderes Augenmerk der Ermittlungsbehörden.
Bayerns Justizminister Georg Eisenreich wird gemeinsam mit dem Münchner Generalstaatsanwalt Reinhard Röttle sowie dem Leitenden Oberstaatsanwalt in Landshut Alfons Obermeier am
Montag, den 21. Oktober 2019, 14:00 Uhr,
in den Räumen der Staatsanwaltschaft Landshut,
Maximilianstraße 25, 84028 Landshut,
die Einführung des „Traunsteiner Modells“ bei der Staatsanwaltschaft Landshut vorstellen.
Herr Generalstaatsanwalt Röttle und Herr Leitender Oberstaatsanwalt Obermeier werden dabei auch einen Einblick in die Ermittlungsarbeit der Staatsanwaltschaften bei grenzüberschreitender und Schleusungskriminalität und die damit verbundenen Herausforderungen geben.
Die Medien sind zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen.
Es wird Gelegenheit zu Filmaufnahmen, Pressefotos
und zu Interviews bestehen.
Pressevertreter werden gebeten, sich beim Pressereferat des Bayerischen Staatsministeriums der Justiz (Tel.: 089/5597-3111, E-Mail: presse@stmj.bayern.de) anzumelden.
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