Pressemitteilungen
- Aktueller Zustand genügt nicht mehr den Anforderungen
- Zusätzlicher Abbiegestreifen und Verbesserung der Verkehrssicherheit speziell für Fußgänger
- Verkehrsminister Bernreiter: „Wichtiger Beitrag für mehr Verkehrssicherheit“
Der Landkreis Forchheim investiert zusammen mit den Gemeinden Gößweinstein und Egloffstein in die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und erhält hierfür Unterstützung vom Freistaat Bayern. Die Kreisstraße FO 21 wird zwischen Wichsenstein und der Einmündung Gemeindestraße nach Heide bestandsorientiert ausgebaut. Dazu Verkehrsminister Christian Bernreiter: „Mit dem Ausbau der Kreisstraße verbessern sich Verkehrssicherheit und Verkehrsqualität erheblich. Deshalb unterstützen wir hier gerne und nehmen dafür fast 1,8 Millionen Euro in die Hand.“
Die Fahrbahn weist derzeit unterschiedliche Breiten auf. Vor allem in den vielen Kurvenbereichen ist ein Begegnungsverkehr mit einem LKW nahezu unmöglich. Die Kurvenradien sind zu gering und durch die ungenügenden Querneigungen wird die Fahrbahn teilweise schlecht entwässert. Das Verkehrsaufkommen der vergangenen Jahrzehnte hat die Fahrbahnoberfläche einschließlich der Randbereiche stark in Mitleidenschaft gezogen, so dass sie mehrfach ausgebessert werden musste. Der aktuelle Ausbauzustand ist nicht mehr für die derzeitige und künftige Verkehrsbelastung ausgelegt.
Die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer wird sich durch die Maßnahme deutlich erhöhen. Dazu trägt neben der Verbreiterung der Straße auch der Aufstellbereich für Linksabbieger im Bereich der Einmündung der Gemeindeverbindungsstraße aus Richtung Heide bei. Außerdem wird in der Ortsdurchfahrt Wichsenstein erstmals ein Gehweg gebaut.
Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen auf fast drei Millionen Euro. Der Freistaat Bayern unterstützt den Landkreis im Rahmen einer Förderung nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz mit insgesamt 1,75 Millionen Euro.
Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.
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