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(24. Juni 2025) München – Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber begrüßt die heutigen Beschlüsse des Bundeskabinetts zum Agrarhaushalt. Mit diesen schafft der Bund wieder Gerechtigkeit und mehr Planungssicherheit in der Landwirtschaft: Die vollständige Agrardieselrückvergütung kommt ab Beginn des nächsten Jahres zurück. Auch beim Haushalt des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat bleibt die Förderung der Land- und Forstwirtschaft auf hohem Niveau. Bayern sieht darin ein starkes Signal für bäuerliche Familienbetriebe, den ländlichen Raum und die Zukunft der Landwirtschaft.
Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber zeigt sich erfreut über die angekündigten Maßnahmen: „Das ist ein wichtiges und richtiges Signal – nicht nur für unsere Landwirte, sondern für den gesamten ländlichen Raum. Damit wird ein großes Stück Gerechtigkeit zurückgegeben, für das unsere bäuerlichen Familien hart gekämpft haben. Wir haben das Anliegen immer unterstützt – wir haben versprochen und gehalten. Die Rückkehr zur vollen Agrardieselrückvergütung ist ein Kurswechsel, der weit über die einzelne Maßnahme hinaus wirkt. Landwirtschaft wird wieder wertgeschätzt. Nur wer die Wettbewerbsnachteile auflöst, kann die Ernährungssouveränität in Deutschland und in Bayern sichern. Das haben wir jetzt geliefert.“
Zum anderen verspricht der Beschluss des Bundeskabinetts zum Bundeshaushalt 2025 finanzielle Kontinuität im Agrarressort von Bundesminister Alois Rainer. Das ist in Zeiten knapper öffentlicher Kassen nicht selbstverständlich. „Mir ist es besonders wichtig, dass diese finanzielle Verlässlichkeit auch in den Folgejahren bestehen bleibt,“ kommentiert die Ministerin den Kabinettsbeschluss. Besonders zu begrüßen sei, dass der Bundeszuschuss zur Landwirtschaftlichen Unfallversicherung um 20 Millionen Euro auf 120 Millionen Euro angehoben wird. Wichtig wäre auch hier, dass diese Anhebung in den kommenden Jahren verstetigt werden könnte.
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