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Das Sozialgericht München hat zum 16. Juli 2025 eine neue Präsidentin bekommen. Zum Amtswechsel betont Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf: „Einen reichen Schatz an Erfahrungen und große Tatkraft zeichnen die neue Präsidentin des Sozialgerichts Münchens, Astrid Vincenc, aus. Für die neue Aufgabe wünsche ich ihr viel Erfolg, eine glückliche Hand bei allen Entscheidungen und viele neue, bereichernde Erlebnisse.“
Am Sozialgericht München ist seit Mitte Juli die elektronische Gerichtsakte eingeführt. Damit ist deren Einführung in der Sozialgerichtsbarkeit vollständig abgeschlossen und ein weiterer Meilenstein für die Digitalisierung in Bayern erreicht. Die Ministerin betont auch vor diesem Hintergrund weiter: „Dr. Edith Mente hat als Vorgängerin von Frau Vincenc das Sozialgericht München in die digitale Welt geführt. Sie hat das größte bayerische Sozialgericht seit 2019 verantwortungsvoll, souverän und mit großer fachlicher Kompetenz geführt. Für ihr neues Amt als Präsidentin des Bayerischen Landessozialgerichts wünsche ich ihr viel Erfolg und eine glückliche Hand.“
Astrid Vincenc, geboren 1967 in Weilheim, startete 1995 als Regionalgeschäftsführerin beim VdK-Kreisverband München. Nach einer Tätigkeit als Referentin in der Landesgeschäftsstelle des VdK Bayern wechselte sie 2002 als Richterin auf Probe zum Sozialgericht Nürnberg. Im Jahr 2003 wurde sie in das Richterverhältnis auf Lebenszeit berufen und arbeitete anschließend am Sozialgericht Augsburg, bevor sie 2005 an das Sozialgericht München wechselte. Ihre Beförderung zur Richterin am Bayerischen Landessozialgericht folgte im Jahr 2009. 2011 wurde sie Vizepräsidentin des Sozialgerichts München, bevor sie 2016 das Amt der Präsidentin des Sozialgerichts Regensburg übernahm. Zum 16. Juli dieses Jahres erfolgte ihre Ernennung zur Präsidentin des Sozialgerichts München.
Dr. Edith Mente wurde 1972 in Freiburg im Breisgau geboren. Von September 1999 bis Januar 2000 war sie beim Versorgungsamt München II, anschließend als Referentin beim Bayerischen Sozialministerium tätig. Im März 2007 wechselte sie als Richterin an das Sozialgericht Augsburg und kehrte im November 2008 an das Sozialministerium zurück. Von August 2009 bis Ende 2010 verantwortete sie dort die Leitstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern, ehe sie bis Oktober 2016 das Referat „Personalmanagement“ leitete. Im November 2016 wechselte Dr. Mente als Vizepräsidentin an das Sozialgericht München, dessen Leitung sie Anfang 2019 übernahm. Seit dem 1. Juli dieses Jahres ist Dr. Edith Mente Präsidentin des Bayerischen Landessozialgerichts.
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