Wirtschafts- und Energieministerin Ilse Aigner spricht mit der mittelfränkischen Wirtschaft über die bayerische Energiepolitik
MÜNCHEN / NÜRNBERG Die bayerische Wirtschafts- und Energieministerin Ilse Aigner informierte sich heute in Nürnberg, wie die Unternehmen von der Energiewende betroffen sind. Gastgeber und Moderator des Energie-Fachgesprächs war der mittelfränkische Regierungspräsident Dr. Thomas Bauer. Er hatte Vertreter der Industrie- und Handelskammern für Nürnberg für Mittelfranken, der Handwerkskammer für Mittelfranken, der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft sowie neun repräsentativ ausgewählte Unternehmen im Auftrag der Ministerin eingeladen.
Im Fokus des Gesprächs standen die Strompreise, die Frage der Versorgungssicherheit, die neuen Marktchancen bei der Gebäudesanierung und die Energieeffizienz. Aber auch das Thema Energieforschung wurde eingehend diskutiert. Energieministerin Aigner: „Bei allen Schwierigkeiten bietet die Energiewende auch Entwicklungspotentiale für viele Branchen. Die Energieforschung ist hier ein ganz wichtiger Faktor. Entscheidend ist: Die Energiewende muss jetzt als Gesamtpaket angepackt werden.“
Energieministerin Aigner weiter: „Mir ist es ein sehr wichtiges Anliegen, die Unternehmen eng in die bayerische Energiepolitik einzubinden. Denn die Unternehmen sind ein ganz entscheidender Faktor für das Gelingen der Energiewende. Sie erforschen neue Energietechnologien, investieren in energieeffizientere Produktionsverfahren und schaffen neue Arbeitsplätze im Bereich der Erneuerbaren Energien.“
Die Ergebnisse des Gesprächs werden in die weitere Gestaltung der bayerischen Energiepolitik einfließen. Die Staatsregierung wird die Anliegen der Unternehmen sehr ernst nehmen und ihre Vorschläge aufgreifen. „Ziel ist, alles daran zu setzen, die Unternehmen durch eine verlässliche und bezahlbare Energieversorgung weiterhin optimal zu unterstützen“, so Aigner.
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