Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle bei Grundsteinlegung des „Philologicums“ – Zentralbibliothek für die Philologischen Fächer der LMU
„Ein deutliches Signal zur Förderung der Geisteswissenschaften“
MÜNCHEN. „Mit dem Philologicum setzt der Freistaat Bayern ein deutliches Signal zur Förderung der Geisteswissenschaften. Als Zentralbibliothek im Herzen von München wird es das gesamte Wissen zahlreicher kleinerer Teilbibliotheken beheimaten“, betonte Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle heute bei der Grundsteinlegung der Zentralbibliothek für die Philologischen Fächer der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU).
Die Baumaßnahme sieht vor, die Institutsbibliotheken der Sprach- und Literaturwissenschaften im historischen Gebäude „Ludwigstraße 25“ zur größten Fachbibliothek der LMU zusammenzufassen. Die neue Bibliothek wird für rund 450.000 Buchbände Platz schaffen und einen modernen Arbeits- und Lernort in räumlicher Nähe zur Zentralbibliothek der LMU sowie zur Bayerischen Staatsbibliothek etablieren.
Minister Dr. Spaenle hob besonders die Bedeutung der neuen Zentralbibliothek für die Philologischen Fächer der LMU als Stätte der Forschung und Lehre hervor: „Das Philologicum wird die Attraktivität des Studienangebotes in den sprach- und literaturwissenschaftlichen Fächern erhöhen und die Qualität der Ausbildung junger Menschen in diesem gesellschaftlich wertvollen Bereich steigern helfen. Damit stärken wir auch den exzellenten Wissenschaftsstandort München weiter.“
Nach der Fertigstellung der 1. Teilbaumaßnahme im Sommer 2016, im Zuge derer vorbereitende Arbeiten wie die Entkernung des Gebäudes durchgeführt wurden, folgt mit der Grundsteinlegung der Auftakt zum eigentlichen Bibliotheksbau. Der Freistaat Bayern finanziert den Bau der hochmodernen Zentralbibliothek an der Ludwigstraße 25 mit 38 Millionen Euro.
Fotos der Veranstaltung können am Freitag, dem 25. November 2016, ab ca. 11.00 Uhr unter folgendem Link heruntergeladen werden: https://www.km.bayern.de/allgemein/meldung/3021/pressematerial-zum-download.html
Elena Schedlbauer, Sprecherin, 089 – 2186 2024
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