„Woche der Aus- und Weiterbildung“ in Bayern ab 26. Februar – Unternehmen und berufliche Schulen öffnen ihre Tore – „Berufliche Bildung hoch attraktiv und vielfältig, offene Türen und Perspektiven für jedermann“
Kultusminister Spaenle: "Die berufliche Aus- und Weiterbildung unserer jungen Menschen garantiert die hohe Qualität unserer Dienstleistungen und Produkte"
MÜNCHEN. Vom 26. Februar bis 4. März findet in diesem Jahr die „Woche der Aus- und Weiterbildung“ in Bayern statt. Ziel der Veranstalter ist es, Jugendliche und deren Eltern im gesamten Freistaat über die Vielfalt und Attraktivität einer Aus- und Weiterbildung zu informieren.
Bayerns Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle im Vorfeld der Woche der „Aus- und Weiterbildung: „Die duale Ausbildung unserer jungen Menschen im Miteinander von Unternehmen und Berufsschulen sowie die Vielfalt der Angebote beruflicher Bildung sind Garanten für die hohe Qualität von Dienstleistungen und Produkten ,made in Bavaria‘ und ,made in Germany‘. Nur ein Land, das Spitzen-Fachkräfte auf den verschiedensten Qualifikationsebenen hat, ist national und international erfolgreich und kann den hohen wirtschaftlichen und sozialen Standard wie in Bayern und Deutschland sichern. Ich kann Sie nur dazu einladen, das reichhaltige Informationsangebot der ,Woche der Aus- und Weiterbildung‘ zu nutzen und mit Auszubildenden und Ausbildern von Betrieben sowie Lehrkräften von Berufsschulen und Berufsfachschulen zu sprechen.“
„Jeder kann groß rauskommen“
Moderne Slogans sollen bereits im Vorfeld Interesse bei den jungen Leuten wecken, den Veranstaltungsreigen der „Woche der Aus- und Weiterbildung“ zu besuchen. Z. B. „Heidi hat leider kein Foto für Dich – Groß rauskommen kannst Du auch ohne – schau vorbei“ oder in Anspielung auf „Big-Bang-Theory“ – „The Big Bang Praxis! Ob Nerd oder nicht – komm vorbei“.
Allein rund 200 Berufs- und Berufsfachschulen öffnen während der Woche ihre Werkstätten oder laden zum Tag der offenen Tür ein. Viele Betriebe und Behörden bieten Schnuppertage und Informationsveranstaltungen an und beteiligen sich bei Ausbildungsmessen. Sie machen damit den Blick frei auf die unterschiedlichen Berufsfelder. In Deutschland gibt es derzeit rund 330 anerkannte Ausbildungsberufe – von Automobilkaufleuten bis zu Zahntechnikern. Dabei machen die Partner der „Woche der Aus- und Weiterbildung“ deutlich: Ausbildung ist hoch attraktiv und vielfältig. Und sie umfasst weit mehr als die immer wieder favorisierten Ausbildungsberufe wie Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel oder für Büromanagement, Verkäufer/-in, Kraftfahrzeugmechatroniker/-in, Industriekaufmann/-kauffrau oder Medizinische/-r Fachangestellte/-r. Und sie ergänzen: Mit dem Gesellenbrief ist noch lange nicht Schluss.
Staatssekretäre Sibler und Eisenreich mit von der Partie
Eröffnet wird die Woche „Allianz für starke Berufsbildung in Bayern“ am 26. Februar an der Staatlichen Berufsschule I in Rosenheim.
- Staatssekretär Bernd Sibler wird am Montag, 26. Februar, ab 9 Uhr an einer Veranstaltung von Wolf System GmbH in Osterhofen mitwirken.
- Staatssekretär Georg Eisenreich ist am Freitag, 2. März, ab 11 Uhr an einer Veranstaltung an den beruflichen Schulen Freising mit von der Partie – Schwerpunkt ist die Berufsfachschule für Kinderpflege.
Die Woche der Aus- und Weiterbildung wird von der „Allianz für starke Berufsbildung in Bayern“, einem Zusammenschluss von Bayerischer Staatsregierung, Bayerischem Handwerkstag, Bayerischem Industrie- und Handelskammertag, der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. sowie der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit ausgerichtet.
Dr. Ludwig Unger, 089 2186 2105
siehe auch: www.woche-der-ausbildung.bayern.de
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