MÜNCHEN. Anlässlich des zwanzigjährigen Bestehens des Kriseninterventions- und -bewältigungsteams bayerischer Schulpsychologinnen und Schulpsychologen (KIBBS) begrüßte der bayerische Kultusminister Michael Piazolo knapp 200 Gäste in feierlichem Rahmen in der Münchner Residenz, darunter Vertreter aus Politik und Verbänden, aktive und ehemalige KIBBS-Mitglieder sowie Unterstützer und Kooperationspartner.
„Vor 20 Jahren ist KIBBS mit 17 Schulpsychologinnen und Schulpsychologen an den Start gegangen. Heute sind in Bayern 117 Schulpsychologinnen und Schulpsychologen für KIBBS im Einsatz. In diesen zwanzig Jahren hat KIBBS wertvolle Erfahrungen gesammelt und sich immer weiter professionalisiert. Man kann mit Fug und Recht behaupten: KIBBS ist erwachsen geworden“, so der bayerische Kultusminister in seiner Laudatio.
Piazolo verwies darauf, dass KIBBS seit vielen Jahren eine unverzichtbare Stütze des bayerischen Schulsystems in Krisenfällen sei: „KIBBS-Mitglieder sind für unzählige Menschen zu Wegweisern geworden, haben Trost gespendet, Mut zugesprochen, Orientierung gegeben. Sie machen Schulen zu dem, was sie sein sollen: ein Schutzraum für die Entwicklung junger Menschen. Dafür möchte ich mich bei allen Ehemaligen und Aktiven herzlich bedanken.“
Hintergrundinformationen:
KIBBS basiert auf den Säulen Vorsorge (durch Fortbildung der Krisenteams an den Schulen, Präventionsmaßnahmen und Beratung der Schulfamilie bei Umgang mit Krisen), Fürsorge (durch psychologische Unterstützung in einer akuten Krise) und Nachsorge (durch langfristige Begleitung Betroffener durch professionelle Kräfte, um Krisen zu verarbeiten).
Detaillierte Informationen finden sich unter:
https://www.kibbs.de
https://www.km.bayern.de/epaper/KIBBS/2/index.html
Pressemitteilung auf der Seite des Herausgebers