Bayern unterstreicht Spitzenniveau beim Bildungsmonitor 2023 – Bestwerte bei "Digitalisierung" und "Beruflicher Bildung"
Erneut zweiter Platz für Bayern – auch bei der „Vermeidung von Bildungsarmut“ und der „Schulqualität“ gute zweite Plätze im Bundesvergleich
MÜNCHEN. Der Bildungsmonitor 2023 attestiert Bayern erneut einen Spitzenplatz im bundesweiten Vergleich. In der Gesamtwertung erreicht der Freistaat wiederum den zweiten Platz. Kultusminister Piazolo freut sich über die Bestätigung: „Die Ergebnisse des Bildungsmonitors 2023 belegen die hohe Qualität unserer Bildungsarbeit im Freistaat: Gerade in den größten Herausforderungen unserer Zeit: Digitalisierung: Platz 1; Berufliche Bildung: Platz 1; Vermeidung von Bildungsarmut: Platz 2 – das ist schon ein toller Erfolg. Wir haben uns immer von bildungspolitischen Vabanquespielen ferngehalten und setzen stattdessen auf Innovation und Weiterentwicklung von Bewährtem. Ich bin froh, dass sich unsere Anstrengungen auszahlen und wir den Menschen in Bayern Bildung auf Spitzenniveau bieten können.“
Besonders erfreulich ist, dass Bayern im Bereich der Digitalisierung im Bundesvergleich auf dem ersten Platz landet: Laut Bildungsmonitor verfügt Bayern überdurchschnittlich über schnelles WLAN an den Schulen und die bayerischen Lehrkräfte nutzen häufig digitale Medien im Unterricht. Auch bei der „Beruflichen Bildung“ belegt der Freistaat bundesweit fast traditionell den ersten Platz, unter anderem weil in Bayern deutlich weniger Bewerberinnen und Bewerber ohne Ausbildungsstelle bleiben und der Übergang von der Schule in den Beruf in Bayern sehr gut gelingt. „Die Studie belegt, dass die Schülerinnen und Schülern an Bayerns Schulen stabile Grundlagen, umfangreiches Wissen sowie die notwendigen Fertigkeiten und Kompetenzen erhalten, um erfolgreich in Ausbildung, Studium oder eines unserer weiteren Bildungsangebote zu starten“, freut sich Piazolo.
Zudem steht Bayern auch hinsichtlich „Schulqualität“ gut da und auch die „Vermeidung von Bildungsarmut“ bleibt weiterhin eine Stärke Bayerns (jeweils zweiter Platz). „Mit unserem differenzierten Bildungssystem bieten wir allen jungen Menschen gute Chancen und Möglichkeiten. Da ist für jeden das Richtige dabei. Die umfangreichen Angebote und Fördermöglichkeiten an unseren Schulen spiegeln die vielfältigen Interessen der Schülerinnen und Schüler wider. Vor allem die Übergänge im Bildungsbereich wollen wir auch weiterhin im Blick behalten“, betont der Kultusminister. Positiv hebt die Studie hervor, dass der Anteil der Schülerinnen und Schüler ohne anerkannten Abschluss die niedrigste in ganz Deutschland ist (5,1 Prozent, im Jahr 2021). Außerdem ist Bayern insbesondere bei der Berufsausbildung in den IT-Berufen deutlich besser als der Bundesdurchschnitt.
Kultusminister Michael Piazolo abschließend: „Ganz herzlichen Dank an die ganze Schulfamilie! Ohne sie wäre der großartige Erfolg nicht möglich. Unsere Lehrkräfte leisten zusammen mit ihren Schülerinnen und Schüler tagtäglich hervorragende Arbeit. Wir freuen uns sehr darüber, dass der Bildungsmonitor dies angemessen würdigt.“
Der Bildungsmonitor 2023 wurde vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft erarbeitet und erscheint jährlich. Die Initiative will darstellen, wie leistungsfähig das deutsche Bildungssystem ist und aufzeigen, welche bildungspolitische Handlungen notwendig wären, um Bildungsgerechtigkeit, Fachkräftesicherung und Wachstumsförderung in allen Bundesländern zu verbessern.
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