„Die Besucherinnen und Besucher der Friedrich-Alexander-Universität können jetzt am Standort Erlangen noch leichter im Internet surfen. Die 177 neuen, kostenlosen BayernWLAN-Hotspots kann jedermann nutzen, egal ob er dort studiert, arbeitet oder an der Uni einfach zu Gast ist“, gab Finanz- und Heimatminister Albert Füracker am Mittwoch (21.11.) bekannt. „Man ist damit nicht mehr auf ein teures oder eng begrenztes Datenvolumen des Handys angewiesen. Das BayernWLAN gibt es rund um die Uhr, es ist ohne Begrenzung und – nicht nur dank eines aktuellen Jugendschutzfilters – auch in punkto Sicherheit auf dem modernsten Stand“, so Füracker weiter.
Der Freistaat Bayern soll bis 2020 mit einem engmaschigen Netz von 20.000 kostenfreien BayernWLAN-Hotspots überzogen werden. Im Fokus stehen dabei Bildungs- und Forschungsstandorte, Kommunen, touristische Highlights, Behörden und der öffentliche Personennahverkehr. An der FAU wurde nun der zweite Ausbauschritt abgeschlossen, so dass jetzt insgesamt 360 Hotspots zur Verfügung stehen. Perspektivisch sollen an den Universitätsstandorten in Erlangen und Nürnberg insgesamt 1.700 solcher Punkte installiert werden. „Gerade an Universitäten ist ein schneller, drahtloser Internetzugang für alle Besucher eine Grundvoraussetzung. Dabei muss die Verbindung stets sicher, zuverlässig und unkompliziert sein“, betonte Füracker.
Der Einstieg in das freie BayernWLAN ist leicht und praktisch: Jeder Hotspot heißt „@BayernWLAN“. Es sind keine Passwörter und keine Anmeldedaten erforderlich, eine Registrierung ist nicht nötig, der Jugendschutz ist durch Filter garantiert. Der Ausbaustart des BayernWLANs im Sommer 2016 brachte für freie WLAN-Angebote einen massiven Schub. Aktuell sind bereits mehr als 16.000 BayernWLAN-Hotspots in Betrieb. Allein in einem Monat wählten sich mehr als 5,1 Millionen Nutzer in das BayernWLAN ein. An über 1.700 kommunalen Standorten befindet sich das BayernWLAN bereits in der Umsetzung. Das WLAN-Zentrum Straubing unterstützt die Kommunen und anderen Träger und koordiniert den Ausbau des BayernWLANs.