FÜRACKER: ÜBER 3,67 MILLIONEN FÖRDERUNG FÜR DEN AUSBAU DER DIGITALEN INFRASTRUKTUR IN SCHWABEN – 8 Gemeinden, 6 Schulen und 1 Krankenhaus profitieren
Zusätzlich profitieren 7 Einrichtungen in Schwaben mit insgesamt 194.731 Euro von der bayerischen Richtlinie zur Förderung von Glasfaseranschlüssen und WLAN-Infrastruktur für öffentliche Schulen, Plankrankenhäuser und Rathäuser (GWLANR). Der Freistaat unterstützt seine Kommunen weiterhin kräftig, damit sie ihre zentralen Einrichtungen direkt mit Glasfaser erschließen und die WLAN-Infrastruktur ausbauen können. Mit einer gigabitfähigen digitalen Infrastruktur vor Ort ebnet der Freistaat den Weg für neue digitale Anwendungsmöglichkeiten in Bildung, Medizin und Verwaltung und sorgt für eine zeitgemäße, komfortable Umgebung für Schüler und Patienten.
Ziel ist der Ausbau von gigabitfähigen Breitbandnetzen in ganz Bayern. Dank der seit 2014 laufenden Breitbandinitiative des Freistaats haben über 95 Prozent der bayerischen Haushalte einen Zugang zu schnellem Internet erhalten. In keinem anderen Bundesland wird mehr Glasfaser gebaut. Bei den aktuellen Projekten werden über 51.000 km Glasfaserleitungen verlegt und mehr als 770.000 Haushalte mit schnellem Internet versorgt, vor allem im ländlichen Raum. „Kein Bundesland unterstützt seine Kommunen und damit auch die Unternehmen vor Ort mehr als der Freistaat“, macht Füracker deutlich.
Bayernweit sind bereits 98 Prozent (2.018 von 2.056) aller Kommunen in das bisherige bayerische Förderverfahren eingestiegen. Nach Abschluss der laufenden Baumaßnahmen werden mindestens 99 Prozent der bayerischen Haushalte mit schnellem Internet versorgt sein. Ziel der aktuellen Förderprojekte ist es, diese Flächendeckung weiter zu steigern und die Glasfaser noch weiter ins Land zu bringen, möglichst bis in die Gebäude (FTTB – Fiber to the building).
Mit der neuen bayerischen Gigabitförderung wird die Glasfaser ausschließlich in die Häuser gelegt. Bayerns ambitioniertes Ziel lautet: Gigabit bis 2025. „Bayern ist und bleibt Vorreiter in Europa bei der Breitbandförderung! Mit der neuen Gigabitrichtlinie kann Bayern nunmehr als erste Region in Europa auch die Beschleunigung von Anschlüssen in grauen NGA-Flecken fördern, also dort, wo bereits schnelles Internet mit mind. 30 Mbit/s verfügbar ist“, so Füracker. Nach mehr als zweieinhalb Jahren intensiver Verhandlungen hat die Europäische Kommission den Antrag des Freistaats auf eine landesweite Gigabitförderung genehmigt. Zukunftsfähige Gigabitnetze können nun auch in der breiten Fläche ermöglicht werden. Die neue bayerische Gigabitrichtlinie ist im März 2020 in Kraft getreten.
Die Gemeinden in Schwaben engagieren sich stark beim Breitbandausbau. Es befinden sich mit 331 Gemeinden 97 Prozent im Förderverfahren. 276 Kommunen wurde inzwischen eine Fördersumme von insgesamt über 142,26 Millionen Euro zugesagt.
8 Gemeinden aus Schwaben erhalten 9 Bescheide für die Erschließung mit schnellem Internet mit einer Fördersumme von über 3,48 Millionen Euro:
Gemeinde Adelzhausen: 567.200
Gemeinde Holzheim: 649.754
Markt Kaisheim: 862.399
Stadt Wemding: 88.399
Gemeinde Gundremmingen: 286.305
Gemeinde Grünenbach: 60.984
Markt Wertach: 97.464
Gemeinde Wildpoldsried: 863.575
Der Glasfaser- und WLAN-Ausbau folgender Einrichtungen im Regierungsbezirk Schwaben wird gefördert:
Grundschule Friedberg-Süd: 44.458
Gymnasium Lindenberg i.Allgäu: 17.324
Mittelschule Lindenberg i.Allgäu: 15.517
Sankt-Martin-Schule Lindenberg i. Allgäu Förderz. f. d. Förderschwerp. geist. Entw.: 49.321
Staatliche Realschule Lindenberg i.Allgäu: 23.430
Grundschule Füssen-Schwangau: 33.226
m&i-Fachklinik Enzensberg: 11.455
-
BAYERN | DIREKT:
Wir beantworten Ihre Anliegen gerne – telefonisch unter
089 12 22 20*oder per E-Mail an
direkt@bayern.deoder über das Kontaktformular
Montag bis Donnerstag von 08:00 bis 18:00 Uhr und Freitag von 08:00 bis 16:00 Uhr.