FÜRACKER UND BLUME: KÖNIGSSCHLÖSSER LUDWIG II. – WEITERER SCHRITT ZUM UNESCO-WELTERBE – Welterbe-Antrag des Freistaats zu Königsschlössern Neuschwanstein, Linderhof mit Schachen und Herrenchiemsee // Antrag zur Vorprüfung bei UNESCO eingereicht
Kunstminister Markus Blume betont: „Wir wollen den Welterbestatus für unsere Königschlösser! Denn nicht nur im Freistaat wissen wir: Das kulturelle Erbe Ludwig II. ist etwas ganz Besonderes. Die Ernennung zum UNESCO-Welterbe wäre eine verdiente Anerkennung für diese einmaligen Sehnsuchtsorte und Denkmäler von Weltrang. Ich freue mich, dass wir mit der Vorlage des Antrags bei der UNESCO den nächsten Schritt der Bewerbungsphase einläuten.“
Bereits seit 2015 sind die Königsschlösser Ludwigs II. von Bayern offiziell zur Ernennung zum UNESCO-Welterbe auf der deutschen Vorschlagsliste eingetragen. Am 1. Februar 2024 soll das von der Bayerischen Schlösserverwaltung erarbeitete Nominierungsdossier der UNESCO-Kommission vorgelegt werden. Voraussichtlich im Sommer 2025 könnte dann das Welterbe-Komitee über den Antrag Bayerns „Gebaute Träume. Die Schlösser König Ludwigs II. von Bayern: Neuschwanstein, Linderhof, Schachen und Herrenchiemsee.“ entscheiden.
In den Königsschlössern Ludwigs II. sind außergewöhnliche Objekte von Kunsthandwerk und innovativer Technik erhalten, die es in dieser Perfektion nirgendwo gibt. Als einzigartige Bauwerke ihrer Zeit und Gesamtkunstwerke von Landschaft, Architektur, Kunst und Technik gehören die Königsschlösser zu den herausragenden Kulturdenkmälern ihrer Epoche. Darüber hinaus kann die perfekt inszenierte Erlebnisarchitektur der Königsschlösser als Vorläufer für die sich kurze Zeit später entwickelnden Themenparks und Kinoproduktionen angesehen werden.
Weitere Informationen zum UNESCO-Welterbe-Antrag erhalten Sie unter
Bayerische Schlösserverwaltung | Aktuelles | Gebaute Träume für die Welterbeliste (bayern.de)
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