Gemeinsam stark für Gesundheit, Umwelt und Integration: "Woche der Gesundheit und Nachhaltigkeit" startet an Bayerns Schulen
Unter dem Motto #teilhaben beweisen Schülerinnen und Schüler mit zahlreichen Aktionen und kreativen Projekten großes Engagement.
MÜNCHEN. Auch in diesem Schuljahr werden den bayerischen Schülerinnen und Schülern im Zeitraum vom 16. bis 20. Oktober wieder viele Möglichkeiten geboten, nicht nur ihr Wissen aus dem Unterricht in der Praxis anzuwenden, sondern vor allem selbst aktiv zu werden. Kultusminister Michael Piazolo sieht in der „Woche der Gesundheit und Nachhaltigkeit“ eine große Bereicherung über den Unterricht hinaus: „In den letzten Jahren haben unsere Schülerinnen und Schüler bereits durch viele kreative Ideen und Aktionen eindrucksvoll bewiesen, wie Umweltschutz und ein nachhaltigerer Umgang mit den Ressourcen und Rohstoffen unserer Erde im Alltag funktionieren können. Mit Freude und Verantwortungsbewusstsein haben sie sich in Workshops zur gesunden Ernährung engagiert oder sich intensiv mit ihrem persönlichen Konsumverhalten auseinandergesetzt. Das schärft natürlich den eigenen Blick für einen gesunden und nachhaltigen Lebensstil, motiviert aber auch andere zum Mitmachen. Dazu wird sicher auch die diesjährige Aktionswoche entscheidend beitragen!“
Kultusminister Michael Piazolo erklärt zudem, wie vielfältig das aktuelle Motto #teilhaben verstanden werden kann: „Teilhaben bedeutet dabei sein und dazugehören, aber auch aktiv mitmachen und mitreden. Diese Erfahrungen machen auch unsere Schülerinnen und Schüler. Jeder kann also ein Stück dazu beitragen, dass wir in Zukunft mit einem noch wachsameren Blick durch die Welt gehen und ein Gespür dafür entwickeln, was unsere Mitmenschen brauchen.“ Kinder und Jugendliche bringen in der Aktionswoche nicht nur selbst kreative Projekte auf den Weg oder nehmen daran teil, sondern unterstützen auch hilfsbedürftige Personengruppen wie Flüchtlinge bei ihrer gesellschaftlichen Integration. In Form von Gemeinschaftsaktionen soll es außerdem darum gehen, allen Menschen unabhängig von ihrem psychischen oder physischen Gesundheitszustand ein noch stärkeres Zugehörigkeitsgefühl zur Gesellschaft zu geben.
Auch Kultusstaatssekretärin Anna Stolz hebt den besonderen Stellenwert der Aktionswoche hervor: „Immer häufiger werden unsere Schülerinnen und Schüler mit den Folgen eines sich verändernden Klimas konfrontiert. Das hat natürlich auch Auswirkungen auf ihre Lebenswelt. In der Aktionswoche erfahren sie, dass jeder – auch im Kleinen – einen Beitrag dazu leisten kann, respektvoll mit seiner Umwelt und seinen Mitmenschen umzugehen. Wir wollen vermitteln, dass es von entscheidender Bedeutung ist, sich selbst zu engagieren und gleichzeitig auch andere mitzunehmen. Die Woche der Gesundheit und Nachhaltigkeit ist dabei vor allem auch ein wertvoller Impuls. Sie soll Kinder und Jugendliche inspirieren und wertvolle Erfahrungen schaffen, die zukünftig das gemeinsame Handeln prägen.“
Die „Woche der Gesundheit und Nachhaltigkeit“ findet traditionell jedes Jahr in der 42. Kalenderwoche statt und ermöglicht es den Schulen, eigenverantwortlich Schwerpunkte in den besagten Kernthemen zu setzen. Ziel ist es, dass die Schülerinnen und Schüler zu einem vorgegebenen Motto, in diesem Jahr #teilhaben, eigene Ideen entwickeln und projektorientiert arbeiten. So können sie beispielsweise Teile der Woche selbst gestalten oder externe Expertinnen und Experten mit einbeziehen. In diesem Jahr liegt der Fokus besonders darauf, dass sie durch ihr Engagement Selbstwirksamkeit erfahren, aber auch einen Blick für jene Menschen entwickeln, die Hilfe benötigen, um an der Gesellschaft teilhaben zu können. Unterstützt wird die Aktionswoche von der Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung Bayern, der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, der Bayerischen Forstverwaltung, der Bayerischen Landesapothekerkammer und der Bayerischen Landesärztekammer.
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