Herrmann bei der Einweihung des Sportcamps Nordbayern in Bischofsgrün
+++ „Das Sportcamp Nordbayern bietet Trainings- und Tagungsmöglichkeiten vor eindrucksvoller Kulisse für alle bayerischen Sportvereine.“ Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann zeigte sich bei der Einweihung des Sportcamps in Bischofsgrün nicht nur beeindruckt von diesem „architektonischen Highlight“, sondern auch von dessen erstklassiger Ausstattung. Herrmann: „Hier ist für jeden etwas dabei: Von der Dreifeld-Sporthalle über Fußball- und Tennisplätze, Kletterwände und eine Beachvolleyball-Anlage bis zum Fitnessraum. Sportlerinnen und Sportler jeglicher Disziplin kommen hier voll auf ihre Kosten.“ In Kürze werde der Freistaat für das Camp Fördermittel in Höhe von 23,4 Millionen Euro bewilligen. Für Herrmann „bestens investiertes Geld“ und zugleich ein Beitrag zur Strukturförderung im Landkreis Bayreuth. +++
Der Sportminister dankte dem Bayerischen Landessportverband, der mit dem Sportcamp Nordbayern ein weiteres Leuchtturmprojekt in Bayerns Sportlandschaft verwirklicht habe. Dank Teststrategien und Impffortschritt sei man inzwischen auch zu einem größtenteils normalen Sportbetrieb zurückgekehrt. Herrmann freut sich insbesondere darüber, weil Sport viel mehr als nur körperliche Betätigung oder liebgewonnene Freizeitbeschäftigung sei. „Sport ist von unschätzbarer Bedeutung für unser gesellschaftliches Miteinander. Sport führt alle Menschen zusammen.“ Deshalb werde auch das Sportcamp Nordbayern nicht nur eine Sport-, sondern auch eine Begegnungsstätte sein.
Weil sich die Bayerische Staatsregierung dieser Bedeutung bewusst sei, fördere sie den Sport mit ganz erheblichen Mitteln. Allein dieses Jahr stehen mehr als 110 Millionen Euro bereit. Neben den Mitteln von 23,4 Millionen Euro für das Sportcamp Nordbayern fördert der Freistaat den Sportbetrieb der Sportverbände nach Kräften. Ihnen stehen in diesem Jahr rund 23,9 Millionen Euro zur Verfügung. Für den Sportstättenbau der Sport- und Schützenvereine stehen 2020/21 rund 37,2 Millionen Euro zur Verfügung. Davon entfallen rund 24,1 Millionen Euro auf das Sonderförderprogramm „Strukturschwache Regionen“.
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