Hinweis auf einen Termin von Ministerpräsident Seehofer
Am Mittwoch, 26. November 2014, 11.00 Uhr, zeichnet Ministerpräsident Horst Seehofer im Antiquarium der Münchner Residenz zwölf Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Kunst mit dem Bayerischen Maximiliansorden aus.
Seehofer: „Der Maximiliansorden ist die höchste Würdigung des Freistaats Bayern für außergewöhnliche Leistungen in Wissenschaft und Kunst. Bayern zollt damit Persönlichkeiten Dank und Anerkennung, denen wir als Freistaat und als Gesellschaft insgesamt wissenschaftlichen Fortschritt und künstlerische Höchstleistungen verdanken und deren Lebenswerk Maßstäbe gesetzt hat. Und der Maximiliansorden setzt ein klares Signal: Bayern ist und bleibt Wissenschafts- und Kulturstaat von nationalem und internationalem Rang. Mit kraftvollen Investitionen in Bildung, Wissenschaft, Innovation und Kultur setzt die Bayerische Staatsregierung Schwerpunkte und bereitet so den Weg für Ordensträger von heute und morgen.“
Der Bayerische Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst geht auf eine Gründung von König Maximilian II. aus dem Jahre 1853 zurück. Er wurde in Fortsetzung alter bayerischer Tradition 1980 per Gesetz geschaffen. Mit ihm zeichnet der Bayerische Ministerpräsident herausragende Leistungen auf den Gebieten der Wissenschaft und Kunst aus. Bislang wurde der Maximiliansorden an 208 Persönlichkeiten verliehen. Davon entfallen auf die Abteilung Wissenschaft 115 Ordensauszeichnungen, auf die Kunst 93 Auszeichnungen. Die Zahl der lebenden Ordensträger soll 100 nicht überschreiten. Mit den zwölf neuen Trägern des Maximiliansordens besteht die Ordensgemeinschaft aus 97 Persönlichkeiten.
Hinweis für Berichterstatter:
Medienvertreter sind zur Verleihung herzlich eingeladen. Bitte Presseausweis bereithalten. Es wird gebeten, eine dem Anlass entsprechende Kleidung zu tragen.
Bilder des offiziellen Fotografen können kostenlos unter der E-Mail-Adresse pressebild@stk.bayern.de angefordert werden.
Bei der Verleihung des Bayerischen Maximiliansordens für Wissenschaft und Kunst am 26. November 2014 werden folgende Persönlichkeiten ausgezeichnet:
Abteilung für Wissenschaft:
Professor Dr. Dr. sc. h.c. August Böck
ehem. Ordinarius für Mikrobiologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München
Geltendorf
Professor Dr. Dr. h.c. mult. Gerhard Ertl
ehem. Direktor am Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft Berlin
Berlin
Professor Dr.-Ing. Gerhard Hirzinger
ehem. Direktor des Robotik- und Mechatronik-Zentrums des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) Oberpfaffenhofen
Seefeld
Professor Dr. Dr. h.c. mult. Paul Kirchhof
Seniorprofessor an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Präsident der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Richter am Bundesverfassungsgericht a. D.
Heidelberg
Professor Dr. Dr. h.c. Christian Meier
ehem. Professor für Alte Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München, Historiker
Hohenschäftlarn
Professorin Dr. Dr. h.c. mult. Christiane Nüsslein-Volhard
Biologin, wissenschaftliches Mitglied der Max-Planck-Gesellschaft und ehem. Direktorin am Max-Planck-Institut für Entwicklungsbiologie Tübingen
Tübingen
Abteilung für Kunst:
Anita Albus
Schriftstellerin, Malerin
München
Sibylle Canonica
Schauspielerin
München
Professor Dr. Jens Malte Fischer
Germanist, Musik- und Theaterwissenschaftler
München
Dr. Christian Gerhaher
Sänger (Bariton), Honorarprofessor für Gesang an der Hochschule für Musik und Theater München
München
Professor Gerhard Oppitz
Pianist, ehem. Professor an der Hochschule für Musik und Theater München
Ismaning
Professor Dr. h.c. Wolfgang Rihm
Komponist
Karlsruhe
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