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Bayern, Baden-Württemberg und Bremen fordern Stärkung der Raumfahrtpolitik

Deutschland steht im Wettbewerb mit Raumfahrtnationen wie den USA, Indien und China. Bayern, Baden-Württemberg und Bremen sind sich einig, dass eine starke Beteiligung an der kommenden Ministerratskonferenz der Europäischen Raumfahrtorganisation ESA (ESA-MK) strategisch notwendig und entscheidend ist, um Europas Handlungsfähigkeit zu sichern. Dafür sind deutsche Zeichnungen bei der ESA von 2 Mrd. Euro pro Jahr für den Zeitraum 2026-2028 notwendig. Zudem muss das nationale Raumfahrtprogramm auf 1 Mrd. Euro pro Jahr angehoben werden, um notwendige Technologievorbereitung zu ermöglichen.

Ministerpräsident Dr. Markus Söder: „Raumfahrt bedeutet Zukunft. Mit dem Blick ins All können wir auch viel über unsere Erde lernen und neue Technologien entwickeln. Die gesamte Branche ist ein großer Zukunftsmarkt, bei dem wir im internationalen Wettbewerb vorne mit dabei sein wollen. Dafür muss Deutschland insgesamt mehr in eine nationale Raumfahrtstrategie investieren und deutliche Zusagen für das europäische Raumfahrtprogramm der ESA machen. Als Space-Valley geht Bayern als Bundesland voran: An der TU München bauen wir Europas größte Fakultät für Luft- und Raumfahrt auf und das neue Mondkontrollzentrum soll in Oberpfaffenhofen bei München sein. Dort ist auch das Satelliten-Kompetenzzentrum ‚Galileo‘. Mit der Hightech Agenda Bayern investieren wir insgesamt sechs Milliarden Euro in Forschung und Wissenschaft überall im Land, damit aus klugen Ideen neue Arbeitsplätze werden. Es geht bei Raumfahrt nicht um Science Fiction, sondern um den greifbaren wissenschaftlichen Fortschritt und neue Wirtschaftskraft. Das ist auch entscheidend für die europäische Souveränität.“

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Klausurtagung des Bayerischen Kabinetts

Am 1. Juni und 2. Juni 2025 hat Ministerpräsident Dr. Markus Söder die Klausurtagung des Bayerischen Ministerrats im Tagungs- und Fortbildungszentrum der Bayerischen Staatsregierung Sankt Quirin am Tegernsee geleitet. Das Kabinett befasste sich unter anderem mit den Themen Wirtschaft, Energie, Kinderbetreuung, Digitalisierung der Schule sowie Wohnungsbau.

Ministerpräsident Dr. Markus Söder: „Bayern soll seine Spitzenposition halten: Wir hatten eine sehr gute Kabinettsklausur am Tegernsee. Unsere Philosophie heißt Investieren, Reformieren und Konsolidieren. Wir werden aber nicht sparen bei Investitionen für Technologie und Wissenschaft, Kommunen, Familien und Wohnungsbau. Wir sind eine Familien- und Hightech-Koalition. Beides sind wichtige Standortfaktoren für die Zukunft. Insgesamt spüren wir eine neue und konstruktive Zusammenarbeit mit der neuen Bundesregierung. Wirtschaftsministerin Katherina Reiche war zum Top-Thema Wirtschaft zu Gast im Kabinett. Wir suchen als Freistaat bewusst den Kontakt zum Bund und spüren ein Ende des Stillstands sowie der Benachteiligung des Südens. Das sind gute Signale. Es braucht dringend einen Neustart für die Wirtschaft, damit Bayern und Deutschland auf Dauer stark bleiben und die sehr lange Rezession endlich endet. Bayern hilft dabei gerne mit, wo es nur kann.“

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Drei-Gaue-Trachtenfest

Am 1. Juni 2025 hat Ministerpräsident Dr. Markus Söder am gemeinsamen Trachtenfest der drei Gaue Trachtengau Niederbayern, Bayerischer Waldgau und Dreiflüsse Trachtengau Passau in der Stadthalle Vilsbiburg teilgenommen.

Ministerpräsident Dr. Markus Söder: „Hier schlägt das Herz Bayerns. Tradition, Brauchtum, Heimatverbundenheit – nirgendwo spürt man bayerisches Lebensgefühl mehr als bei unseren Trachtenverbände. Sie prägen das Bild Bayerns in der Welt! Die drei niederbayerischen Gauverbände sind eine starke Gemeinschaft mit 22.000 Mitgliedern, die gemeinsam feiern und sich vorbildlich für die Jugend engagieren. Ein herzliches Vergelt’s Gott an die vielen Ehrenamtlichen, die sich mit Leidenschaft und Herz für ihre Heimat engagieren. Bayern ist Ehrenamtsland, deshalb stärken wir es mit weniger Bürokratie und mehr Freiheit für unsere Vereine.“

 

Staatsminister Dr. Florian Herrmann zu Gast beim Jubiläums „150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Dietersheim“. © Enrico Maierthaler, Johannes Hegering / Freiwillige Feuerwehr Dietersheim
Anlässlich des Jubiläums „150 Jahre Freiwillige Feuerwehr ...
Staatsminister Dr. Florian Herrmann (links) unter anderem mit ...
Staatsminister Dr. Florian Herrmann:
Staatsminister Dr. Florian Herrmann beim Anzapfen des Fasses. ...
Staatsminister Dr. Florian Herrmann:
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150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Dietersheim

Am 1. Juni 2025 hat der Leiter der Bayerischen Staatskanzlei, Staatsminister Dr. Florian Herrmann, am Festzug anlässlich des Jubiläums „150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Dietersheim“ teilgenommen. 

Staatsminister Dr. Florian Herrmann: „Die Freiwillige Feuerwehr gehört zu Bayern. Sie steht für Zusammenhalt, Hilfsbereitschaft und ein starkes Miteinander. Unsere Freiwilligen Feuerwehren sind unverzichtbare Stützen der Gesellschaft. Ob bei Bränden, Unfällen oder anderen Notlagen – sie sind zur Stelle, wenn Hilfe gebraucht wird. Rund um die Uhr. Ehrenamtlich. Verlässlich. Und natürlich muss auch so ein Jubiläum gebührend gefeiert werden! Herzlichen Glückwunsch und Vergelt’s Gott an die Freiwillige Feuerwehr Dietersheim für 150 Jahre Dienst am Nächsten!“

Roll Out Zeremonie: D328eco-Testflugzeug „TAG 1“

Ministerpräsident Dr. Markus Söder: „Es ist ein Meilenstein: Nach über 20 Jahren werden wieder Passagierflugzeuge in Deutschland gebaut. Bayern ist dafür der richtige Platz. Wir sind der Top-Luftfahrtstandort in Deutschland mit über 550 Unternehmen, 38.000 Beschäftigten und 12 Mrd. Euro Umsatz. Der Freistaat begleitet das mit der Förderung von Innovation und Technologie, Startups und CleanTech. Mit der Hightech Agenda Bayern investieren wir sechs Mrd. Euro in Forschung und Wissenschaft und bauen Europas größte Fakultät für Luft- und Raumfahrt auf. Wir locken damit die klügsten Köpfe aus der ganzen Welt nach Bayern. Auch ganz Deutschland braucht wieder ein neues Mindset: Dazu gehören weniger Bürokratie und mehr Freiheit, mehr Engagement für die eigenen Unternehmen im internationalen Markt und mehr Investitionen in Forschung. Alles Gute für die Flugzeug-Produktion.“

Maibaum-Aufstellen 2025 in der Bayerischen Vertretung in Brüssel

Europaminister Eric Beißwenger begrüßte am 20. Mai 2025 fast 500 Gäste zum traditionellen Maibaum-Aufstellen in der Bayerischen Vertretung in Brüssel. Teilgenommen haben zahlreiche Abgeordnete des Europäischen Parlaments, Vertreter des Diplomatischen Korps, der Europäischen Institutionen, der Regionen, der Presse sowie weitere wichtige Partner aus dem Europa-Netzwerk der Vertretung.

Der diesjährige Maibaum stammt aus Immenstadt im Allgäu. Der 14 Meter lange Baum wurde in Bayern von zahlreichen freiwilligen Helfern vorbereitet, anschließend vom THW Sonthofen nach Brüssel transportiert und in der Bayerischen Vertretung in traditioneller Weise mithilfe der sogenannten „Schwaiberln“ von der Feuerwehr aus dem Immenstädter Ortsteil Rauhenzell aufgestellt.

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